Es gibt keine gesetzliche Regelung für den Zeitpunkt des Reifenwechsels, aber eine Faustregel. Sie lautet „Von O bis O“. In diesem Jahr fällt O wie Ostern mit dem Ostersonntag auf den 21. April. Entsprechend der Regel wird der Wechsel von Winterreifen auf Sommerreifen rund um dieses Datum empfohlen.

Wann wechseln?

Solange die Wetterverhältnisse jedoch noch winterlich sind, gehören auch weiterhin die entsprechenden Reifen aufs Auto. Erst wenn die Temperaturen dauerhaft bei über sieben Grad Celsius liegen und sich Eis und Schnee verabschiedet haben, ist der richtige Zeitpunkt für den Rädertausch.

Über die Wahl zwischen Winterreifen oder Ganzjahresreifen wird in Deutschland viel diskutiert. Für beide gilt beispielsweise, dass die, die seit 1. Januar 2018 produziert werden, nur noch mit dem „Alpine"-Zeichen den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung bei winterlichen Verhältnissen entsprechen. Um Sommerreifen werden hingegen nur wenig Worte gemacht. Dabei müssen diese während der warmen Jahreszeit genauso viel leisten, auch einen sicheren Grip garantieren und einen kurzen Bremsweg liefern.

Was sind die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen?

Die Gummi-Mischung von Sommerreifen ist im Vergleich zu der von Winterreifen deutlich härter, denn sie sind extrem hohen Temperaturen durch die Selbsterwärmung während der Fahrt einerseits und die Sonneneinstrahlung andererseits ausgesetzt. Die Belastung steigt, je höher die Geschwindigkeit liegt.

In der deutschen Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) werden u.a. allgemeine Vorschriften an die Bereifung und Laufflächen von Kraftfahrzeugen festgehalten. Zur Profiltiefe heißt es in Paragraph 36: Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt. Beim bevorstehenden „O-Termin“ lohnt sich also als erstes der Blick nach draußen und dann der Blick auf die Profiltiefe, wenn es darum geht, die Frage zu beantworten, ob für den Sommer 2019 sogar neue Reifen angeschafft werden müssen.

Neu oder gebraucht?

Bei der Neuanschaffung leisten jeweils aktuelle Reifentests wertvolle Hilfe – sie sind im Internet zu finden, insbesondere auf den Seiten der Automobilclubs und Fachzeitschriften. Wer gebrauchte Reifen kauft, kann zwar viel Geld sparen, aber die Qualität, die von Alter, Lagerung, Nutzung, Pflege abhängig ist, lässt sich für einen Nicht-Fachmann meistens nur schwer beurteilen. „Eine Gewährleistung oder Rücknahmeverpflichtung bei Privatverkäufen existiert nicht – das gilt nur für gewerbliche Reifenhändler. Daher stellt der private Kauf von gebrauchten Reifen für einen Laien durchaus ein Risiko dar“, weiß LeasePlan Deutschland Geschäftsführer und Auto-Fan Roland Meyer.

Über die LeasePlan Deutschland GmbH

LeasePlan ist führend in zwei großen und wachsenden Märkten:
Car-as-a-Service von LeasePlan für Neuwagen und CarNext.com für den Gebrauchtwagenmarkt mit hochwertigen drei bis vier Jahre alten Fahrzeugen. Car-as-a-Service bezeichnet das heutige und zukünftige Autoleasing- und Fuhrparkmanagement-Geschäft mit dem Kauf, der Finanzierung und der Betreuung von neuen Fahrzeugen für LeasePlan Kunden. Es bietet einen kompletten End-to-End-Service für eine typische Vertragslaufzeit von drei bis vier Jahren. CarNext.com ist ein paneuropäischer digitaler Marktplatz für hochwertige Gebrauchtwagen, der nahtlos jedes Auto, jederzeit und überall liefert. Er wird mit Fahrzeugen aus dem eigenen Fuhrpark von LeasePlan beliefert. LeasePlan betreut 1,8 Millionen Fahrzeuge in über 30 Ländern. Mit über 50 Jahren Erfahrung lautet die Mission von LeasePlan, die Zukunft der Mobilität über einen „Any car, anytime, anywhere“-Service mitzugestalten – damit sich LeasePlan Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

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