Am 10. und 11. Juli 2025 traf sich das Converter Network des Fachverbandes Schamkunststoffe und Polyurethane für ein vielfältiges Programm mit aktuellen Themen im Schwarzwald. Wichtige Fragestellungen und Diskussionen wurden im Rahmen der verbandsinternen Fachgruppensitzung und der fachlichen Vorträge geführt. Die Besichtigungen der Firma Hinzsch Schaumstofftechnik GmbH & Co. KG und des Rottweiler TK Elevator Testturms sowie die Live-Demonstration der Trilitec GmbH rundeten die Veranstaltung ab.

In der verbandsinternen Sitzung am ersten Veranstaltungstag berichtete FSK-Geschäftsführer Klaus Junginger und sein Team der Geschäftsstelle sowie die Mitglieder des Converter Network zur aktuellen Arbeit der einzelnen Arbeitsgruppen und des Verbandes. Wichtige Steps seinen derzeit die Anstrengungen der Branche auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Wie sich im Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe herausstellte, sind Ressentiments nicht notwendig. Im Gegenteil. Ein klares Bekenntnis zu nachhaltigen Ansätzen und der Ausrichtung des Betriebs dahingehend ist auch mit weitreichenden, wirtschaftlichen Chancen und Verbesserungen verbunden. Die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden in Europa, die neu ins Leben gerufene Kreislaufwirtschaftsplattform, der regelmäßige Austausch und die Erarbeitung gemeinsamer Lösungsansätze im Verband, seien dabei wertvolle Hilfestellungen, die in den kommenden zwei Jahren noch weiter zu vertiefen seien. Dr. David Spitzer von The Vita Group, Metzeler Schaum GmbH wurde auf der Sitzung zum Sprecher und Alexander Hinzsch, Hinzsch Schaumstofftechnik GmbH & Co. KG zum stellvertretenden Sprecher des Converter Network gewählt. Klaus Junginger bedankte sich bei Harry Leichmann, Bosig GmbH, für dessen Engagement als bisherigem Sprecher.

Am zweiten Veranstaltungstag eröffnete Dr. Isabell Schmidt, IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. die Vortragsreihe mit dem Thema „Die neue EU Verpackungsverordnung PPWR 2025 und deren Anforderungen an Schaumstoff-Verarbeiter“. Die direkt wirkende europäische Verpackungsverordnung beschäftigt seit Jahren die Hersteller und Verwender von Verpackungen gleichermaßen und traf auch beim Publikum auf den Nerv, wie die zahlreichen Nachfragen deutlich machten. Schmidt empfahl den Teilnehmer dringend, für ihr Unternehmen individuell zu prüfen und zu klären, welche der vorgestellten Pflichten ab den aufgeführten Zeitpunkten eintreten, um die Anforderungen nach dem PPWR optimal und fristgerecht zu erfüllen.

Benjamin Littau, Geschäftsführer der Trilitec GmbH, stellte eine neue Messtechnik vor mittels derer zuverlässig Größe, Geometrie, Raumgewicht, inneres Klima, Fremdkörper und Lufteinschlüsse in Schäumen gemessen und darstellbar gemacht werden könne. Die weitreichenden Einblicke in große Blöcke verringern nicht nur den Ausschuss, sondern sparen aufgrund der unkomplizierten, leicht handhabbaren Technik auch Zeit und Energie. Der Einsatz der Technik zur Automatisierung der Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Schaumstoffprodukten geht damit auch einher mit einer Verbesserung in puncto Nachhaltigkeit. In der Pause konnten sich die Teilnehmer dank Live-Demonstration direkt von der Messtechnik überzeugen.

Im Anschluss daran stellte Gastgeber Alexander Hinzsch sein Unternehmen vor und lud zur Besichtigung ein. „Dass uns die Firma Hinzsch eingeladen hat und auch alle Teilnehmer bei der Besichtigung die Produktion hautnah erleben dürfen ist nicht selbstverständlich, sondern ein wirklich besonders offenes Engagement“, bedankte sich Klaus Junginger bei Alexander Hinzsch. Die Teilnehmer waren sichtlich begeistert vom inhabergeführten Familienbetrieb, der sich aus einer Tüftler-Idee in der Garage entwickelt hat zu einem stetig modernisierten Betrieb, der jedweden Kundenwunsch an eine individuelle Verpackungs- und Sonderträgerlösung erfüllen kann. Die Hinzsch Schaumstofftechnik GmbH & Co. KG bietet Schaumstofflösungen aus unterschiedlichen Materialien für jeden Anspruch und hat auch eindrucksvolle Projekte umgesetzt, wie z.B. die weltweit größte, digitale Kuckucksuhr am Uhrenmuseum in Furtwangen. Dem Zeitgeist entsprechend umfasst das Sortiment auch nachhaltige Lösungen, die revivaline. Mit dieser präsentierte Alexander Hinzsch die Verpackungslösungen aus Monomaterial, die einfach und effizient zu 100 % recycelbar und aus Recyclingmaterial hergestellt sind.

Lea Wurm und Tobias Hombach, Gründer und Geschäftsführer von l.i.d. – learn. interact. digital. stellten Ihren Ansatz vor, dem Fachkräftemangel erfolgreich und individuell entgegenzuwirken. Im Gegensatz zu konventionellen Aus- und Weiterbildungsmodellen bietet ihr Ansatz aus Lernplattform und App in Verbindung mit persönlichen Lernsessions auf digitaler Ebene volle zeitliche Flexibilität und lässt sich so zeit- und kostensparend in den Arbeitsalltag einbinden. Der jeweilige Schulungsbedarf wird individuell erfasst und die Schulung gezielt auf Inhalte abgestimmt, die den Arbeitnehmer und das Unternehmen langfristig weiterbringen. Das Startup-Unternehmen kann allgemeine Schulungsinhalte wie Führungskompetenzen, die Überwindung von Sprachbarrieren, Business Knigge in Verhalten oder Schriftverkehr, lassen sich ebenso abbilden wie individuelles Wissensmanagement und -transfer im Unternehmen.

Als abschließendes Highlight stand die geführte Besichtigung des Rottweiler TK Elevator Testturms auf dem Programm. Die Schilderungen und Bilder aus den Zeiten und dem Ablauf der Errichtung sowie die anschließende, tatsächliche Begehung des Turms gaben einen tollen Einblick in die technische Innovationskraft, Errungenschaft und die Bedeutung des Turms für die Region.

Das Converter Network setzt sich aus schaumstoffverarbeitenden Unternehmen zusammen, um aktuelle Themen und gemeinsame Interessen der einzelnen Verarbeiter zu diskutieren und zu bündeln. Es bietet eine wichtige, etablierte Plattform für den fachlichen Austausch, Informationsfluss und Networking.

Weitere Informationen zum Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) und dessen Veranstaltungen sowie zur Arbeit der Fachgremien sind online erhältlich unter: www.fsk-vsv.de oder telefonisch: 0711 993 751- 0.

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