Open-Source-Software (OSS) hat sich von einer Nischenlösung zu einem unverzichtbaren Bestandteil der digitalen Infrastruktur entwickelt. Der Digitalverband Bitkom bestätigt diesen Trend in seinem aktuellen „Open Source Monitor 2025“, der eine beeindruckende Zahl zutage fördert: In Deutschland nutzen inzwischen drei von vier Unternehmen aktiv Open-Source-Lösungen. Diese Entwicklung markiert einen Meilenstein und unterstreicht die wachsende Bedeutung von freier Software als zentraler Treiber für Innovation und digitale Transformation in der Wirtschaft.

Die alle zwei Jahre erscheinende Studienreihe des Bitkom erfasst den Status quo von Open Source in Deutschland. Sie analysiert Trends und Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren, liefert branchen- und unternehmensspezifische Erkenntnisse und identifiziert die wichtigsten Herausforderungen sowie Erfolgsfaktoren für den Einsatz von OSS. Ein wesentliches Ziel der Studie ist es, konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Verwaltung abzuleiten, um das Potenzial von Open Source voll auszuschöpfen.

Parallel zur Veröffentlichung der Studienergebnisse hat Bitkom einen aktualisierten Leitfaden mit dem Titel „Praxisempfehlungen für Open-Source-Software“ herausgegeben. Dieser Leitfaden dient als umfassende Ressource für Entscheider, Projektleiter und Entwickler in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor. Er beleuchtet nicht nur die weithin etablierte Praxis der Open-Source-Nutzung, sondern geht auch auf die rechtlichen Implikationen ein, die sich aus den verschiedenen Lizenzmodellen ergeben. Ein zentrales Thema des Leitfadens ist die „Software Bill of Materials (SBOM)“, ein Aspekt, der in der Version 3.1 des Dokuments neu eingeführt wurde und die Transparenz in der Softwarelieferkette erhöht.

Ein Beispiel für die erfolgreiche Implementierung dieses Ansatzes ist unser Unternehmen, die deutsche Firma Smartstore. Wir bauen unsere E-Commerce-Plattform vollständig auf Open Source auf. Damit demonstrieren wir, wie man auf Basis freier Software innovative und leistungsfähige Lösungen entwickeln kann, die nicht nur technologisch führend sind, sondern auch von der gemeinschaftlichen Weiterentwicklung und Flexibilität der Open-Source-Community profitieren. Dieser Schritt verdeutlicht, dass deutsche Unternehmen das Potenzial von Open Source als strategischen Wettbewerbsvorteil erkannt haben.

Der Leitfaden beschreibt zudem Best Practices für die aktive Beteiligung an Open-Source-Projekten. Bitkom ermutigt Unternehmen, nicht nur Nutzer, sondern auch aktive Mitgestalter der Community zu sein. Wer sich in diesem „kooperativen Open-Source-Spiel“ engagiert, macht laut Bitkom die Erfahrung, dass der eigene Nutzen die Kosten, die aus den lizenzbedingten Forderungen entstehen, bei Weitem übersteigt. Die Community-Mentalität, so der Verband, führt dazu, dass man mehr aus der Gemeinschaft zurückerhält, als man selbst investiert.

Der Einsatz von Open-Source-Software reicht mittlerweile weit über die bloße Nutzung von Betriebssystemen oder Standardanwendungen hinaus. Die Publikation skizziert, wie Open-Source-Methodiken und -Lösungen strategisch eingesetzt werden können, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Innovationskraft von Unternehmen zu steigern. Mit der Aktualisierung des Leitfadens und der Neuauflage der Studie bekräftigt Bitkom die Position von Open Source als entscheidenden Faktor für die technologische Souveränität Deutschlands.

https://www.iese.fraunhofer.de/blog/open-source-software/
https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Praxisempfehlungen-fuer-Open-Source-Software
https://www.csoonline.com/article/3491814/sbom-erklart-was-ist-eine-software-bill-of-materials.html

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