Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management
Mit der SPGA-Methode („Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse“) bietet das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) eine wissenschaftlich fundierte Grundlage, um klinische Prozesse und Ressourcenverbräuche in realen Versorgungssituationen sichtbar und bewertbar zu machen. Aktuelle Projekte des IWiG zeigen, wie pharmazeutische Unternehmen SPGA-Daten in ihren Market-Access-Strategien, HTA-Prozessen und Preisargumentationen nutzen können – von der Onkologie bis zur Gynäkologie.
„Pharmaunternehmen brauchen valide Prozessdaten, um den Mehrwert innovativer Therapien belegen zu können“, erklärt Prof. Michael Greiling, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) und Leiter des IWiG. „SPGA schafft hier den entscheidenden Schritt: Wir quantifizieren den Aufwand, die Zeit und die Ressourcen direkt aus der klinischen Versorgung heraus – und übersetzen sie in belastbare Evidenz für den Market Access.“
Die SPGA-Analysen des IWiG basieren auf realen Prozessdaten aus universitären und spezialisierten Zentren. Sie bilden damit die Grundlage für gesundheitsökonomische Vergleiche, wie sie z. B. bei CAR-T-Zelltherapien, adjuvanten Tumortherapien oder der Ambulantisierung chirurgischer Eingriffe erforderlich sind. Im Ergebnis entsteht eine präzise und transparente Sicht auf Prozesskosten, Ressourceneinsatz sowie Wirtschaftlichkeit – und damit eine objektive Argumentationsbasis für pharmazeutische Partner.
„Wir verstehen unsere Arbeit als Brücke zwischen klinischer Realität und Market Access“, ergänzt Prof. Greiling. „Gerade in einer Zeit, in der HTA-Verfahren immer stärker auf reale Daten gestützt werden, liefert SPGA die Struktur, die evidenzbasiertes Wirtschaften erst ermöglicht.“
Pharmaunternehmen, die an gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit dem IWiG interessiert sind, können sich direkt über die DGWMiG-Pressebox oder über www.iwig-institut.de für ein Informationsgespräch anmelden. Die SPGA-Methode wurde in mehreren Fachzeitschriften publiziert und ist als FuE-Projekt anerkannt.
IWiG gehört zu Deutschlands top Innovationschampions 2025 aus Forschung / Entwicklung / Wissenschaft, gemäß FOCUS-Business Bestenliste des Verlags Hubert Burda Media.
"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/
Mitglied des Vorstands
Telefon: +49 (2504) 9337-110
Fax: +49 (2504) 9337-120
E-Mail: michael.greiling@dgwmig.de
![]()
