- Gruppe um Dr. Mohammad Ali Shafieizadeh, Generaldirektor des iranischen Ministeriums für erneuerbare Energien, informiert sich über Windenergie
- Iran forciert Ausbau der Erneuerbaren
- ABO Wind stellt im Rathaus Königs Wusterhausen Konzepte vor
Rund 20 Mitglieder einer iranischen Wirtschaftsdelegation um den Generaldirektor des Ministeriums für erneuerbare Energien, Dr. Mohammad Ali Shafieizadeh, haben am Dienstag den Windpark Uckley-Nord besichtigt. Projektleiter Zacharias Hahn führte die Gruppe durch den von ABO Wind entwickelten Windpark in Brandenburg. Im Oktober 2016 gingen zehn Anlagen des Typs Nordex N131 mit einer Gesamtleistung von 33 Megawatt ans Netz. Sie produzieren jährlich 87 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom, so viel wie 67.000 Personen zu Hause verbrauchen. Damit sparen sie jedes Jahr den Ausstoß von 60.000 Tonnen Kohlendioxid ein. Edward Koenen, Chef der internationalen Finanzierungsabteilung von ABO Wind, empfing die Delegation anschließend im Rathaus Königs Wusterhausen und skizzierte Entwicklungsmöglichkeiten der Erneuerbaren Im Iran.
Der Iran setzt seit dem Fall der Wirtschaftssanktionen verstärkt auf regenerative Energien. „Das Potenzial dafür ist riesig“, sagt Koenen: „Von Windparks bis hin zu Solarenergieanlagen haben wir viele Ideen für eine umweltfreundliche Versorgung im Iran. Wir freuen uns darauf, als Pionier der Windenergie unsere mehr als zwanzigjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Erneuerbaren im Iran einzubringen.“ Bis zum Jahr 2018 möchte der Iran Windparks mit einer Leistung von 4.500 Megawatt und Solarparks mit 500 Megawatt ans Netz bringen. Damit würde das Land die heutigen erneuerbaren Kapazitäten verfünfzehnfachen.
Das deutsche Wirtschaftsministerium unterstützt den Ausbau von Wind- und Solarkraft im Iran mit der Exportinitiative Erneuerbare Energien. „Wir freuen uns, dass wir mit ABO Wind einen Partner gewinnen konnten, der viel Erfahrung auf dem Gebiet der Erneuerbaren hat und uns einen modernen Windpark zeigen konnte“, sagt Sameh Mahmoud von Berlin Consult, der im Auftrag des Ministeriums den Besuch der Wirtschaftsdelegation in Berlin organisiert hat.
Das 1996 gegründete Unternehmen initiiert Windparkprojekte, akquiriert Standorte, führt alle technischen und kaufmännischen Planungen durch, bereitet international Bankfinanzierungen vor und errichtet die Anlagen schlüsselfertig. ABO Wind hat bereits 589 Windenergieanlagen und sieben Biogasanlagen mit einer Nennleistung von mehr als 1.200 Megawatt ans Netz gebracht. Rund 400 Mitarbeiter realisieren jährlich Projekte mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro.
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