„Die Versorgung der Wirtschaft mit Strom und Gas hat höchste Priorität. Dies muss bei den Eskalationsstufen des Notfallplans Gas unbedingt berücksichtigt werden“, so IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann.

Aktuell fließt das Gas noch, doch die Bundesregierung bereitet sich darauf vor, dass sich dies ändern könnte. Ein Lieferstopp hätte zur Folge, dass in den kommenden Monaten viele Betriebe von der Abschaltung betroffen wären und mit extremen wirtschaftlichen Folgen zu rechnen ist. Letzten Endes gäbe es eine negative Betroffenheit aller Wertschöpfungsketten. Doch nicht nur die Gaspreise würden explodieren, sondern auch die Strompreise.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen wären verheerend. Denn auch Betriebe, die kein oder wenig Gas einsetzen wären betroffen.

„Die Bundesregierung handelt sehr verantwortungsvoll durch das Ausrufen der ersten Frühwarnstufe des Notfallplans Gas“, so Hauptgeschäftsführerin Elke Döring und ergänzt: „Es ist der erste Schritt, um Unternehmen vor Versorgungsengpässen und Produktionsunterbrechungen zu schützen, denn im Falle einer Lieferunterbrechung muss es schnell gehen.“

„Die regionale Wirtschaft steht erneut vor enormen Kraftanstrengungen“, berichtet IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann. Spätestens seit dem Anstieg der Energiepreise im letzten Jahr haben viele Betriebe sämtliche Maßnahmen ergriffen, um eine Senkung ihres Energieverbrauches herbeizuführen. Außer der Einschränkung oder Einstellung der eigenen Wirtschaftstätigkeit bleibt den Betrieben keine alternative kurzfristige Einsparmöglichkeit übrig.

Die DIHK-Resolution „Sofortmaßnahmen gegen hohe Strom- und Energiepreise einleiten – Gasversorgung sichern steht auf der IHK-Homepage zum Download unter DIHK-Resolution: IHKs fordern Sofortmaßnahmen gegen hohe Strom- und Energiepreise – IHK Heilbronn-Franken zur Verfügung.

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