Das Kunststoff-Zentrum SKZ unterstützt Unternehmen dabei, diesen Wandel aktiv und praxisnah zu gestalten – von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung. Mit seinem breit aufgestellten Kompetenznetzwerk bietet das SKZ Know-how entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Ansatz des „Design for Circularity“ (DfC). Bereits in frühen Phasen der Produktentwicklung begleitet das SKZ Unternehmen dabei, Materialien, Produkte und Geschäftsmodelle so zu gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg ressourcenschonend, reparierbar und rückführbar sind – und damit einen echten Beitrag zur Circular Economy leisten.
Von der Strategie zur Umsetzung – praxisnah und strukturiert
Die Grundlage bildet das Konzept der R-Strategien – von Refuse bis Recover -, welche eine systematische Analyse und Bewertung zirkulärer Potenziale entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht.
Das SKZ betrachtet den gesamten Produktlebenszyklus und arbeitet gemeinsam mit den Industrieunternehmen an fünf zentralen Leistungsfeldern:
Produktentwicklung: Modularität, Reparierbarkeit, Recyclingfähigkeit
Material & Beschaffung: Nachhaltige Materialien und digitale Produktpass
Produktion: Gebrauchte Produkte oder Komponenten einsetzen
Logistik & Rückführung: Nachhaltige Verpackung, Rücknahmesysteme
Service & Wiederaufbereitung: Reparaturangebote, Second-Life-Produkte, Sharing-Modelle
Zweistufiges Unterstützungsmodell für die Praxis
Aufbauend auf diesem Ansatz bietet das Kunststoff-Zentrum SKZ ein zweistufiges Unterstützungsmodell, das Unternehmen praxisnah auf ihrem Weg in die Circular Economy begleitet:
Schritt 1: Grundlagen schaffen und Potenziale erkennen
Im Rahmen einer Basisqualifizierung erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über zirkuläre Prinzipien sowie über relevante Tools, Normen und Praxisbeispiele. Ein strukturierter Quick-Check unterstützt dabei, Potenziale zur Ressourceneffizienz und Zirkularität in bestehenden Produkten und Prozessen zu identifizieren.
Schritt 2: Maßnahmen entwickeln und strategisch verankern
In der zweiten Phase werden gemeinsam mit den Unternehmen technische, organisatorische und strategische Maßnahmen entwickelt, priorisiert und in einen konkreten Umsetzungsfahrplan überführt – abgestimmt auf die individuellen Ziele und Rahmenbedingungen der Betriebe.
Interdisziplinär denken – gemeinsam gestalten
Der praxisorientierte Ansatz des Kunststoff-Zentrums SKZ richtet sich insbesondere an mittelständische Unternehmen, die dadurch interne Ressourcen einsparen und dennoch maximal profitieren können. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus der Kunststoff- und Kreislaufwirtschaft entstehen individuelle Strategien, die sowohl ökologische als auch ökonomische Anforderungen berücksichtigen.
„Um Produkte und Produktsysteme wirklich zirkulär zu gestalten, greift ein alleiniger Fokus auf Design for Recycling zu kurz. Erst durch die ganzheitliche Betrachtung des Lebenszyklus und die konsequente Nutzung aller R-Strategien lässt sich das volle Potenzial der Kreislaufwirtschaft entfalten“, erklärt Heicke Gaedeke, Senior Engineer am SKZ.
Das SKZ lädt Unternehmen ein, gemeinsam zirkuläre Lösungen zu entwickeln – und so aktiv den Wandel hin zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaft mitzugestalten.
Das [url=https://www.skz.de/]SKZ[/url] ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
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