Additive Fertigung (AM) ist mehr als ein bloßes Herstellungsverfahren: Es verändert etablierte Prozesse in der Produktentwicklung und –herstellung. Inwiefern AM so die gesamte industrielle Produktion beeinflusst und wie diese in Zukunft aussieht, beschäftigt die Experten auf dem 2. VDI-Strategiekongress „Additive Manufacturing“ am 15. und 16 Mai in Stuttgart.

Wie die Produktion von morgen bewusst gestaltet werden kann, treibt Unternehmer weltweit um: Steigender Kostendruck, Globalisierung und ein harter Wettbewerb fordern effiziente Lösungen. Welche Rolle der additiven Fertigung dabei zukommt, ist Thema des VDI-Strategiekongresses „Additive Manufacturing“, der einzigen Veranstaltung dieser Art im deutschsprachigen Raum. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Vorjahr, lädt das VDI Wissensforum gemeinsam mit den Partnern Leichtbau BW und automotive-bw erneut zur Diskussion ein. Abermals steht der Kongress unter Schirmherrschaft des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Kongressleiter ist Dr.-Ing. Bernhard Wiedemann von TMG Consultants.

In der Automobilindustrie und im Maschinenbau, der Luftfahrt als auch im Medizinsektor ist AM im Einsatz. Viele Branchen bedürfen immer leichterer und komplexerer Designs, die nur durch additive Fertigung möglich sind. Im Gegensatz zu den konventionellen Produktionsverfahren, werden bei AM zunächst virtuelle Datenmodelle der Bauteile angelegt. Diese dienen als Vorlagen, anhand derer die Produkte schichtweise aus Flüssigkeit oder Pulver aufgebaut werden. Diese Art der Fertigung ist im Vergleich zu den traditionellen Verfahren, die Schichten abtragen, schneller und kostengünstiger, da sie weniger Material verschwendet.

Inwiefern das Additive Manufacturing die industrielle Produktion der Zukunft verändert, ist die zentrale Ausgangsfrage des Strategiekongresses. Entsprechend steht dieser 2018 unter dem Thema „Von der Vision zum zukunftsfähigen Geschäftsmodell“. Es gilt, Anforderungen zu definieren, mögliche Szenarien und Business Modelle zu entwickeln sowie aufzuzeigen, in welcher Form heute und künftig mit der AM-Technologie Geld zu verdienen ist.

Die Top-Themen der Veranstaltung sind:

  • AM im Mittelstand – Bestandsaufnahme & Chancen für die Produktion von morgen
  • AM-Geschäftsmodelle im Vergleich: „Make or buy!?“
  • AM-Konzepte und Strategien für den digitalen Gesamtprozess
  • Holistische Ansätze zur Erfüllung von Qualitätsanforderungen in der Serie
  • Active Session zu zentralen AM-Fragen rund um erfolgreiche Einsätze in der produzierenden Industrie – „Meet the expert!“
  • High-End-Anwendungen in der Praxis

Bei den Active Sessions kommt es zum dynamischen Austausch zwischen Teilnehmern und Experten zu aktuellen Themen rund um die AM-Produktion wie zum Beispiel Standardisierung, Rechtsfragen, High-Speed AM-Serienproduktion oder dem Einsatz von AM in der Automobilindustrie. Der Kongress richtet sich an Entscheider und Führungskräfte von großen wie kleinen und mittelständischen Firmen. Zusätzlich findet für alle Teilnehmer eine Werksbesichtigung durch die AM-Produktion bei der Firma TRUMPF Laser- und Systemtechnik in Ditzingen inklusive Abendveranstaltung statt.

Anmeldung und Programm unter www.vdi-wissensforum.de/additive-manufacturing/ sowie über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.

Über die VDI Wissensforum GmbH

Wir sind seit 1957 Partner in der Weiterbildung für Ingenieure und technische Fach- und Führungskräfte. In jährlich über 1.500 Kongressen, Tagungen, Technikforen, Lehrgängen und Seminaren decken wir nahezu jede technische Disziplin ab. Der Bereich Soft Skills und Management rundet unser Portfolio ab. Über 25.000 Teilnehmer bilden sich mit Hilfe unseres Angebots jedes Jahr aus und weiter.

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