Seit vielen Jahren beweist SEW-EURODRIVE seine Erfahrung und Kompetenz in der Lean Sm@rt Factory. Eine Grundlage der vernetzten Produktion sind, neben perfekten Prozessen nach Lean, intelligente, autonome, mobile Systeme von SEW-EURODRIVE.

Maximale Flexibilität, höchste Effizienz und Realisierung von Losgröße 1 bei gleichzeitiger Kostenoptimierung – dies sind die Anforderungen an die Fabrik der Zukunft. Perfekt umgesetzte Lean-Prinzipien und Ansätze nach Industrie 4.0 schaffen die Basis für die modulare und effiziente Produktion auf Kundenwunsch in Losgröße eins. Der Schlüssel zum Erfolg? Die komplett vernetzte Wertschöpfungskette mit einer intelligenten Mensch-Technik-Kooperation, unterstützenden Automatisierung sowie neu erdachten, zukunftsfähigen Materialfluss- und Logistikkonzepten. Durch sich wandelnde Anforderungen müssen Logistikprozesse sich selbst beständig ändern. Ermöglicht wird dies durch modulare, exzellent gestaltete Prozessmodule, welche durch zellulare Transportsysteme in der Transport- und Lagerlogistik vernetzt sind.

Mobile Systeme von SEW-EURODRIVE kombinieren die Vorteile stationärer Fördertechnik in Bezug auf Prozess-, Anlagen- und Personensicherheit bei höchster Flexibilität und Skalierbarkeit. Durch erweiterte Funktionalitäten und Schnittstellen sind diese in der Lage neben reinen Transportaufgaben dem Menschen in Logistik- und Produktionsprozessen zu assistieren, beispielsweise als intelligente Werkbank oder kollaborierender Roboter. Mobile Montageassistenten sind als mobile, intelligente Werkbank flexibel einsetzbar. Durch die Anpassung der Arbeits- / Übergabehöhe wird ein ergonomisches Arbeiten ermöglicht. Mobile Logistikassistenten navigieren als Schwarm frei im Raum, übernehmen die logistische Andienung und können bei Bedarf mobile autonome Adhoc-Förderstrecken bilden. Bei hybriden Systemen kann durch zwei vollwertige Modi der Einsatz als mobiler Logistik- oder Montageassistenz erfolgen. Der Montagemodus erlaubt das sichere Arbeiten am mobilen Assistenten, der Logistikmodus dient dem Transport zwischen einzelnen Fabrikmodulen mit geschwindigkeitsabhängigen Schutzfeldern. Mobile Handlingassistenten sind durch verschiedene Greifer vielfältig einsetzbar. Im Bereich der Fertigung für die automatisierte Maschinenbe-/-entladung oder im Montage-/Fügeprozess zur Entlastung der Mitarbeiter. Derzeit in Arbeit ist eine selbstfahrende, standardisierte Gütertransportkapsel für den autonomen Transport von Waren in Verpackungseinheiten. Im Sinne der durchgängigen Logistikkette kann so der Transport innerhalb und außerhalb des Werkes erfolgen.

Auch bei der Realisierung der mobilen Systeme kommt der umfangreiche Produkt- und Technologiebaukasten SEW-EURODRIVE zum Tragen. Auf diese Weise lassen sich Transportfahrzeuge und Assistenzsysteme für die jeweilige Kundenapplikation konfigurieren. Um einen reibungslosen Prozessablauf in den Fabriken zu gewährleisten kommen modernste Navigations-, Ortungs- und Kommunikationsverfahren in Verbindung mit den mobilen Assistenzsystemen zum Einsatz wie beispielsweise Lichtkommunikation oder das Laser-SLAM-Verfahren.

  • LichtLAN/LED-basierte optische Datenübertragung: Über stationäre Lichtmodule an Decke oder Boden werden Kommunikationsbereiche aufgespannt. Die Lichtkommunikation erfolgt zwischen Fahrzeugen, welche ebenfalls mit Lichtmodulen ausgestattet sind, und den stationären Einheiten. Über die Lichtmodule erfolgt ebenfalls die Kommunikation im Schwarm unter den Fahrzeugen. Konzipiert sind die Lichtmodule so, dass ebenfalls Fahrzeugzustände und -information durch optische Mittel angezeigt werden können (Fahren, Bremsen, Abbiegen, …).
  • Navigation und Ortung über SLAM (=Simultaneous Localization and Mapping; Simultane Lokalisierung und Kartenerstellung): Ausgestattet mit Sicherheitslaserscannern werden die, vom Fahrzeug ausgesendeten Laserstrahlen an den Objekten der Umgebung reflektiert und so die Entfernung der Objekte zum mobilen Logistikassistenten ermittelt. Anhand der Lasermessdaten erstellt das Navigationssystem des Assistenten eine Karte der Umgebung. Aufgrund der Lasermessdaten und Odometrie (Schätzung von Position und Orientierung anhand des Vortriebsystems) kann sich das Fahrzeug in dieser Karte orten. Ebenso ist die Positionierung relativ zu den anderen Objekten möglich. Auf diese Weise ist eine freie Navigation in der Fabrik ohne weitere Referenzpunkte möglich

Als Automatisierungspartner und Systemlieferant bietet SEW-EURODRIVE darüber hinaus eine breite Basis an Infrastruktursystemen und Softwarelösungen – abgestimmt auf die individuellen Prozesse und Schnittstellen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Str. 42
76646 Bruchsal
Telefon: +49 (7251) 75-0
Telefax: +49 (7251) 75-1970
http://www.sew-eurodrive.de

Ansprechpartner:
Stefan Brill
Presseansprechpartner
Telefon: +49 (7251) 75-2525
Fax: +49 (7251) 75-502525
E-Mail: stefan.brill@sew-eurodrive.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.