Polymerspezialist REHAU unterstützt die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und hat sich in Sachen Umweltschutz klare Ziele gesetzt. So möchte das international tätige Unternehmen bis zum Jahr 2020 den Wasserverbrauch um 40 % und den Gas- und Heizölverbrauch um 25 % reduzieren, die CO2-Emissionen um 25 % verringern und 30 % weniger Strom verbrauchen. Ehrgeizige Ziele also. Umso bemerkenswerter sind die aktuellen Zahlen, denen zufolge zwei der vier Ziele – nämlich die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Einsparungen beim Stromverbrauch – schon jetzt erreicht sind.

Diesen Erfolg verdankt REHAU der Implementierung der Norm ISO 50001, dem Engagement der Mitarbeiter aus dem Bereich BES (Building and Energy Services) und der Unterstützung der  Energiemanagementbeauftragten der Werke. Als die ISO 50001 im Sommer 2012 eingeführt wurde, identifizierten die Fachleute in den REHAU Werken nur vereinzelte Maßnahmen, um die Energieeffizienz zu verbessern. Durch sukzessive Implementierung der Norm an allen europäischen Standorten konnten zwischen 2013 und 2016 insgesamt 526 Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten identifiziert werden. Zusammen weisen diese Maßnahmen ein jährliches Energieeinsparpotenzial von 29,2 Mio. kWh auf. Das entspricht dem jährlichen Energiebedarf von rund 7.300 Einfamilienhäusern.

Ende 2016 investierte REHAU in eine Energiemanagement-Software. Mit dieser können sämtliche Sensordaten aus Stromzählern oder auch Medienzählern (Wasser, Erdgas, Druckluft, etc.) erfasst, dargestellt und analysiert werden. Die Erkennung energetischer Potenziale wird dadurch wesentlich vereinfacht, sowie auch die Möglichkeit geschaffen, ein intelligentes Lastmanagement durchzuführen. Das lohnt sich: Denn ein vorausschauendes und geschicktes Taktieren beim Energieverbrauch in der Produktion und das Verhindern von Lastüberschreitungen belohnt die Bundesnetzagentur mit Rückerstattungen, die die Investitionskosten der Software um ein Vielfaches übersteigen. Die Energiespezialisten des Polymerverarbeiters freut´s: Ihre akribische Arbeit beim Aufspüren energetischer Verbesserungen zahlt sich aus – nicht nur hinsichtlich der Kostenersparnis, sondern vor allem mit Blick auf die Umwelt und den sparsamen Umgang mit wertvollen Ressourcen.

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