Anfang Dezember fiel der Startschuss für das Projekt „AirPortMover“. Ziel des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Fachprogramms „Neue Fahrzeug und Systemtechnologien“ geförderten Vorhabens ist die Entwicklung von autonomen, elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen für das Einsatzumfeld Flughafen und Flughafenvorfeld.

Ein Einsatz bestehender autonomer Fahrzeuge auf Flughäfen ist bisher nicht möglich, da die bestehenden Systeme nicht für die Anforderungen des Flugfeldes ausgelegt sind. Um verschiedenen Anwendungskategorien autonomer Nutzfahrzeuge auf Flughäfen zu erschließen, sind eine Reihe von technologischen Herausforderungen zu meistern. Diese technologischen Herausforderungen gehen aufgrund der Besonderheiten eines Flughafens zum größten Teil über die Anforderungen im Straßenverkehr bzw. auf anderen nichtöffentlichen Flächen hinaus. Hierzu haben sich fünf Projektpartner zusammengeschlossen und das Projekt „AirPortMover“ ins Leben gerufen, welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 3,3 Millionen Euro gefördert wird.

Ziel des Projektes, welches eine Laufzeit von 36 Monaten hat, ist es eine Basisplattform zu schaffen, die die besonderen Herausforderungen auf Flughäfen wie z.B. die Positionierung und Lokalisierung auf dem Flughafenvorfeld, die Begegnung und Kollisionsvermeidung mit Flugzeugen, insbesondere unter Berücksichtigung in der Luft hängender Objekte (Flugzeugflügel, Triebwerke) und der hohen Anforderungen an die Sicherheit, variable digitale Karten mit zeitlicher Definition von Sperrgebieten (z.B. hinter einem Flugzeugtriebwerk), einer Orientierung in Hallen eines Flughafens sowie die Einbindung in die Betriebsabläufe auf einem Flughafen erfüllen kann. So werden ausgehend von der Basisplattform unterschiedliche Aufbauten für den autonomen Transport in drei Anwendungsszenarien auf dem Flughafengelände/-vorfeld eines Verkehrsflughafens und eines Werksflughafens getestet und realisiert.

Federführend beteiligt sich an dem Projekt die Firma Ibeo Automotive Systems GmbH (Hamburg). Weitere Projektpartner sind die Fraport AG (Frankfurt am Main), die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Kiel), die Airbus Operations GmbH (Hamburg) und die Hanseatische Fahrzeug Manufaktur GmbH (Holm). Die EurA AG mit der Niederlassung Schleswig-Holstein hat die Projektpartner bei der Konzeption des Projektes tatkräftig unterstützt.

Über die EurA AG

Die EurA AG wurde 1999 gegründet und gehört mit insgesamt über 100 Mitarbeitern/-innen am Hauptsitz Ellwangen, in den Niederlassungen Hamburg, Aachen, Zella-Mehlis und Porto (Portugal) zu Deutschlands führenden Beratungshäusern für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte. Zu unseren Mandanten zählen gruppenweit über 1500 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen.

Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 50 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde Wissenschaft-Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.

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