Am 21.02.2019 fand in Erfurt das erste Intensivseminar „EEG-Umlage und Einspeisemanagement“ statt. Frau Dr. Manuela Herms und Herr Dr. Christoph Richter von der neu gegründeten Prometheus Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (Leipzig) erläuterten praxisnah den 20 Teilnehmern die Vorgaben der EEG-Umlage und des Einspeisemanagements.

Im Laufe des Intensivseminars wurden die aktuellen Vorgaben der EEG-Umlage und des Einspeisemanagements für Betreiber von KWK- und EE-Anlagen erklärt. Das Intensivseminar begann mit den rechtlichen Grundlagen der EEG-Umlage und verdeutlichte die Strukturen und Begrifflichkeiten, die in den Gesetzen und Verordnungen vorgegeben wurden.

Formale Regelungen, Fragen zu Mess- und Schätz-Konzepten sowie die Administration der EEG-Umlage wurden ebenfalls thematisiert.
Im Detail widmeten sich die beiden Referenten Dr. Manuela Herms und Dr. Christoph Richter (Prometheus Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) anschließend den Regelungen und erläuterten anhand von Praxisbeispielen die Handhabung der EEG-Umlage-Berechnung. Dabei wurde auch auf den Leitfaden der Bundesnetzagentur eingegangen.

Fragestellungen, die im Seminar behandelt wurden

  • Welche EEG-Umlage muss für welche Strommenge entrichtet werden?
  • Was ist eine Eigenstromversorgung und in welchen Fällen liegt eine Versorgung Dritter vor?
  • Wie müssen die Strommengen messtechnisch nachgewiesen werden?
  • Was muss ich bei der EEG-Umlage wann an wen melden?
  • Was passiert, wenn falsch gemeldet wurde?
  • Wie muss man bei Nachforderungen der EEG-Umlage reagieren?
  • Welche Regelungen existieren beim Einspeisemanagement?
  • Was darf der Netzbetreiber beim Einspeisemanagement verlangen?

 

Erstes Intensivseminar wurde hervorragend bewertet

Die Auswertung der Feedbackbögen zu dieser Veranstaltung legen dar, dass dies hervorragend geglückt ist. Die Gesamtbewertung des Seminars lag bei 9,4 von maximal 10 PunktenInhalt und Präsentation der einzelnen Vorträge wurden jeweils mit 9,1 von 10 Punkten bewertet. Alle Teilnehmer gaben an, das Seminar weiterempfehlen zu können.

Veränderungen bei zukünftigen Intensivseminaren

Das Intensivseminar am 21. Februar 2019 in Erfurt hatte um 9:30 Uhr begonnen. Zukünftig beginnen die Intensivseminare „EEG-Umlage und Einspeisemanagement“ bereits um 9:00 Uhr. Damit wird zusätzliche Zeit für Praxisbeispiele bei der EEG-Umlage sowie ausreichend Zeit für das Einspeisemanagement geschaffen.

Weitere Seminartermine

Die aktuellen Seminartermine können der Veranstaltungsseite zum Intensivseminar „EEG-Umlage und Einspeisemanagement“ entnommen werden.
Voraussichtlich sechs Veranstaltungstermine werden 2019 wahrgenommen, wobei zwei Termine in der zweiten Jahreshälfte geplant sind.

Über die BHKW-Infozentrum GbR

Seit 20 Jahren informiert die BHKW-Infozentrum GbR auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.

Bereits heute können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Im Frühjahr 2019 wird dann die aktualisierte Version der "BHKW-Kenndaten 2019/2020" zur Verfügung stehen.

Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 10.000 Abonnenten kostenlos informiert.
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook, auf Twitter sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke – Energieversorgung der Zukunft".

Drei redaktionell aus mehr als 53.000 Quellen zusammengetragene Pressespiegel ermöglichen einen einfachen Überblick über neue Trends in Technik, Markt und Politik.

Das umfangreiche Weiterbildungsangebot (https://www.bhkw-konferenz.de) über BHKW- und Energie-Themen mit rund 25 unterschiedlichen Veranstaltungsreihen wird von mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrgenommen.

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