• Verkauf des Windparks Wennerstorf bringt zwei Millionen Euro Ertrag
  • Trotz schwacher Windverhältnisse erreicht Konzern vor Steuern eine schwarze Null
  • Stromproduktion des Portfolios wegen neuer Anlagen um ein Viertel gewachsen 

Trotz eines windschwachen Jahres hat der ABO Invest-Konzern erstmals ein positives Vorsteuerergebnis erreicht. „Wir haben die Möglichkeit genutzt, am Standort Wennerstorf ein Repowering umzusetzen, und damit einen erheblichen Erlös erzielt, der die schwarze Null ermöglichte“, sagt Vorstand Andreas Höllinger. Der Sonderertrag aus Wennerstorf glich einen guten Teil der wegen der schlechten Windverhältnisse erlittenen Mindereinnahmen aus. Positiv machen sich im Jahresabschluss 2018 zudem kontinuierlich sinkende Zinszahlungen wegen der fortschreitenden Kredittilgungen sowie der erfolgreichen Umfinanzierungen in den vergangenen Jahren bemerkbar. Der vollständige Geschäftsbericht steht auf der Internetseite zur Verfügung: https://www.buergerwindaktie.de/investoren/finanzberichte.html

Die Veräußerung des Windparks Wennerstorf brachte 2018 einen außerordentlichen Erlös von knapp zwei Millionen Euro. „Die gute Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler ABO Wind hat sich einmal mehr  bewährt“, sagt Höllinger. ABO Wind erkannte die Möglichkeit, an dem Standort südlich von Hamburg vier 2003 errichtete Anlagen mit einer Gesamtleistung von 5,2 Megawatt abzubauen und durch zwei Nordex-Prototypen mit zusammen neun Megawatt zu ersetzen. Das 2018 umgesetzte Repowering verdreifacht die Stromproduktion am Standort und bringt erheblichen wirtschaftlichen Mehrwert. Die  ABO Invest AG, die selbst grundsätzlich keine Entwicklungs- und Errichtungsrisiken trägt, hat ABO Wind unterstützt und war daher am Ertrag beteiligt. 2016 hatte ABO Invest die Beteiligung an Wennerstorf für rund 800.000 Euro erworben. Der 2018 erzielte Verkaufspreis betrug knapp 1,1 Millionen Euro. Hinzu kam eine Beteiligung am Planungsertrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro. „Es ist nicht zu erwarten, dass uns jedes Jahr ein so gutes zusätzliches Geschäft gelingt“, sagt Vorstand Andreas Höllinger. Allerdings belege das Beispiel erneut die unternehmerischen Möglichkeiten, die sich beim Betrieb eines großen Portfolios immer wieder böten.

Der Umsatz aus der Stromproduktion zuzüglich der Erstattungen von Versicherungen und anderen Vertragspartnern blieb 2018 rund elf Prozent hinter der Erwartung für ein durchschnittliches Windjahr zurück. Trotzdem produzierten die Windparks der ABO Invest vor allem wegen des Kaufs von sieben weiteren Windkraftanlagen im finnischen Haapajärvi rund ein Viertel mehr Strom als im ebenfalls windschwachen Jahr 2017. Sofern der Wind auf durchschnittlichem Niveau weht, erwartet ABO Invest eine weitere Steigerung des Stromertrags. Dann werde es in den nächsten Geschäftsjahren regelmäßig positive Vorsteuerergebnisse geben, kündigt Andreas Höllinger an.

Die Muttergesellschaft ABO Invest hat für 2018 einen Bilanzgewinn von knapp 1,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 27. Juni vorschlagen, keine Dividende auszuschütten. Die Tagesordnung für die Hauptversammlung und die auszulegenden Unterlagen sind auf der Internetseite veröffentlicht: https://www.buergerwindaktie.de/investoren/hauptversammlung.html

Die freie Liquidität soll genutzt werden, das Portfolio weiter auszubauen. 2018 hat ABO Invest prinzipiell entschieden, künftig auch in Solarparks zu investieren und damit das Portfolio weiter zu diversifizieren. Interesse hat ABO Invest unter anderem an Photovoltaikanlagen bekundet, die ABO Wind derzeit in Griechenland errichtet. Ob die Solarparks die Renditeerwartungen erfüllen, wird sich zeigen, sobald alle Daten zur Verfügung stehen. Dann treffen Vorstand und Aufsichtsrat nach detaillierter Prüfung eine Investitionsentscheidung, was voraussichtlich in einigen Wochen der Fall sein wird.

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