Dem allgemeinen Trend eines gesunden Lebensstils folgend, hat sich die Transport- und Logistikbranche entschieden, Schritt zu halten, sowie für ihre Form zu sorgen. Lean Manager & Data Protection Officer ist eine Unternehmensgruppe der AsstrA-Associated Traffic AG. Maciej Tyburchy erzählt, wie das Logistikunternehmen die überschüssigen Kilogramme effektiv verlieren sollten.

– Maciej, was ist mit dem Konzept der sparsamen Logistik des Unternehmens Lean Managemer gemeint?

– Dies ist eine Kultur und Philosophie, die dazu beitragen, das Unternehmen in Übereinstimmung mit der eingeschlagenen Strategie und den Bedürfnissen aller Mitarbeiter effektiv zu entwickeln. Aber gleichzeitig sind dies die Werkzeuge, die es ermögliche, dieses Ziel zu erreichen.

Lean Management hilft, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Darüber hinaus ist es mit seiner Hilfe möglich, auch die schwierigsten Prozesse im Unternehmen zu vervollkommnen. Das Konzept des „sparsamen Managements“ lehrt uns, die an die Aufgaben allseitig heranzugehen und die Fragen aus mehreren  verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um nichts zu verpassen.

– Braucht die Logistikbranche „sparsame“ Lösungen?

– Natürlich. Zunächst einmal ermöglicht das Unternehmen Lean Management der Transport- und Logistikbranche, begrenzte Ressourcen effektiv zu verwalten, um mehr mit den geringsten Kosten zu erreichen.

Zum Beispiel ist der Platz in den Lagern begrenzt, dann müssen Sie also die Lagerbestände  richtig verwalten, damit alles da Platz findet. Es ist notwendig, den Ladevorgang richtig zu steuern, so dass die optimale Menge an Ladung in dem Container oder dem Lastwagen platziert wird. Transportdokumente sollten immer rechtzeitig erstellt werden. In diesem Zusammenhang sollten die Zahlungsvorgänge berücksichtigt werden. Und das sind nur einige Fragen, welche die Unternehmen in unserer Branche lösen müssen. Das Konzept des Unternehmens Lean Managements erlaubt es, diese Fragen zu optimieren.

– Wie sieht die „Wunderdiät“ nach dem Rezept des Unternehmens Lean Manager aus?

– Damit unser Logistikunternehmen ein paar unnötige Kilogramm verlieren konnte und zum Lean wird, müssen wir einige Regeln befolgen. Sie sind einfach: Neuberechnung, Analyse und Optimierung der Prozesse der Zeit und dem Raum gemäß Zeit, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und die Entwicklung unseres Unternehmens zu unterstützen.

– Ist die Logistikbranche eine einfache Aktivität für das Unternehmen Lean Manager?

– Die Logistikbranche hat wie die anderen Industriesegmente ihre eigenen Besonderheiten und komplizierten Prozesse. Dies führt dazu, dass die Optimierung von komplizierten, fortgeschrittenen und manchmal unvorhersehbaren Operationen eine ernsthafte Aufgabe für das Unternehmen Lean Manager darstellt. Hier müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, einschließlich der Variabilität (die in jedem Bereich auftritt), des menschlichen Faktors, der begrenzten Ressourcen und Erwartungen der Eigentümer und der anderen Prozessteilnehmer.

Interessanterweise ist es in der Transport- und Logistikbranche manchmal schwierig, den Prozess selbst zu verfolgen, da er in den Computern oder den Köpfen der Mitarbeiter fließt. Hier ist also alles anders als beispielsweise in Fertigungsbetrieben. Dies erschwert natürlich die Analyse der Prozesse.

Lean Manager muss seine Arbeit auf spezifische Daten und Fakten in Bezug auf den Prozess stützen. Darüber hinaus sollten die Operationen visualisiert werden – insbesondere solche, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Erst danach ist eine umfassende Analyse möglich. In den „sparsamen“ Entscheidungen gibt es keinen Platz für Mutmaßungen und Annahmen: Nur klare Fakten leiten den Prozess.

– Bitte listen Sie Beispiele für den Einsatz von sparsamen Lösungen im Transportgeschäft auf.

– Es gibt viele solche Beispiele. Aber konzentrieren wir uns auf ein paar von ihnen.

Erstens ist es die VOC-Technik (englisch voice of the customer, deutsch Stimme des Kunden). Sie konzentriert sich darauf, aktiv auf die Stimme des Kunden zu hören, die Ergebnisse vorherzusagen und letztendlich die Bedürfnisse des Kunden zu realisieren.

Zweitens SOP (englisch standard operating procedure, deutsch Standardvorgehensweise). Solche Standardvorgehensweisen beschleunigen die Prozesse und garantieren eine hohe Servicequalität.

Erwähnenswert ist auch das CRM-Konzept (deutsch customer relationship management, deutsch Kundenbeziehungsmanagement). Es zeigt sich im Kunden- und Unternehmensbeziehungs-management.

Als gutes Werkzeug gilt das Prinzip von JIT (englisch just in time, deutsch gerade rechtzeitig). Dieser Ansatz des Konzepts des Unternehmens Lean Management legt nahe, dass die Prozesse und ihre Produkte termingerecht umgesetzt werden. Wir bereiten unsere Dokumente nur bei Bedarf vor. Es lohnt sich nicht, diese Arbeit nicht vorherzumachen, weil sich etwas ändern kann, und dann muss man die Dokumente erneut vorbereiten. Es wird nicht empfohlen, ein Dokumentenpaket später als nötig zu erstellen, da dies die Qualität der Arbeit mit dem Kunden beeinträchtigt.

Es gibt noch einen anderen Muda-Ansatz [ein japanisches Wort, es bedeutet etwas Nutzloses, Unnötiges]. Es besteht darin, Verluste in den Prozessen von Aktivitäten zu eliminieren, die den Wert des Produkts oder der Dienstleistung, die das Unternehmen anbietet, nicht erhöhen.

Es sollte daran erinnert werden, dass alle von diesen Konzepten von einer kontinuierlichen Prozessverbesserung und konstruktiven Problemlösung (englisch problem solving, deutsch Problemlösung) begleitet werden sollten.

– Heute ist es Lean- Management, und was wird morgen sein?

– Eines ist klar: Das Lean Management von morgen wird in die nächste Stufe, die Robotergesteuerte Prozessautomatisierung (Robotic Process Automation (RPA)), übergehen. Dies ist der Name für die Automatisierung von Prozessen, die zuvor mit den Lean-Tools optimiert wurden. Schließlich muss der Prozess zuerst standardisiert werden, und nur dann kann man versuchen, ihn zu automatisieren. Nicht alle Vorgänge können automatisiert werden. Dies gilt insbesondere für Prozesse, die beispielsweise auf direktem Kontakt mit dem Kunden beruhen.

Robotic Process Automation betrifft zunächst repetitive Standardprozesse, die von Automaten in Form von Computerprogrammen (zum Beispiel die Prozesse des Informationsstroms) oder von physischen Robotern (zum Beispiel Lagerprozesse) durchgeführt werden können.

Es ist erwähnenswert, dass RPA das Lean-Konzept nicht ersetzen wird, sondern wird nur die Fähigkeiten und Werkzeuge zur Prozessoptimierung erweitern. Man muss auch nicht vergessen: man kann nur die Operationen automatisieren, die zuvor eingeordnet wurden und einen standardisierten und sich wiederholenden Prozess darstellen. Daher sind alle Prozesse miteinander verbunden, und für einen erfolgreichen Übergang in die nächste Stufe muss man die vorherige kompetent abschließen.

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