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•    Siemens Mobility Mireo erhält seine Erstzulassung in nur 38 Monaten
•    Betriebsaufnahme von Mireo and Desiro-HC für das Netz Rheintal zum Fahrplanwechsel am 14. Juni 2020 geplant

Im Februar 2017 bestellte das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg für den Betrieb durch DB Regio insgesamt 24 Mireo-Züge und 15 Doppelstockzüge Desiro-HC. Dies war die erste Bestellung für Fahrzeuge der neuen Mireo-Regionalzugplattform von Siemens Mobility. Der Mireo hat seine Zulassung termingerecht vom Eisenbahnbundesamt erhalten. Ziel ist, die Mireo-Züge pünktlich zum Fahrplanwechsel im Juni 2020 als Regionalbahn (RB) auf der Strecke Offenburg – Freiburg – Basel/Neuenburg (Rhein) sukzessive einfließen zu lassen.

Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Das neue Angebot auf der Rheintalbahn macht den regionalen Schienenverkehr in der Region noch attraktiver und bietet einen Anreiz, das klimafreundliche Verkehrsmittel Bahn stärker zu nutzen. Dies ist ein weiterer Baustein in der Politik des Landes, Baden-Württemberg zum Wegbereiter einer nachhaltigen Mobilität zu entwickeln.“

„Wir freuen uns, dass unsere Fahrgäste ab Mitte Juni in neuen Zügen sehr viel schneller als bisher im Nahverkehr zum Ziel kommen. Mit einem attraktiven Verkehrskonzept verbinden wir Nordbaden von Karlsruhe bis in die Schweiz“, so David Weltzien, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Baden-Württemberg.

Sabrina Soussan, CEO Siemens Mobility: “Der neue Mireo-Zug, der Wirtschaftlichkeit mit Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus des Zuges vereinbart, ist ein Erfolgsprojekt für Siemens Mobility. Der Zug hat seine Erstzulassung termingerecht zur Betriebsaufnahme erhalten und Siemens Mobility hat seit dem Launch bereits den Zuschlag für insgesamt sieben Mireo-Flotten sowie sechs Desiro-HC-Flotten bekommen. Wir freuen uns, dass unsere Mireo- und Desiro-HC-Züge den Fahrgastkomfort und die Kapazität der Rheintalbahn verbessern werden.“

Neben den 24 Mireo-Zügen werden auch 15 neue, komfortable, innovative und energiesparende Desiro-HC-Doppelstockzüge von Siemens Mobility auf der Strecke Karlsruhe – Offenburg – Freiburg – Basel als Regionalexpress verkehren. Somit wird das Zugangebot im Rheintal gänzlich neu strukturiert: Es besteht dann eine klare Trennung zwischen einem schnellen Zugsystem für den überregionalen Verkehr zwischen den großen Orten und einem S-Bahn-ähnlichen Regionalzugsystem mit Halt an allen Stationen.

Der Mireo ist als skalierbarer Gliederzug konzipiert. Alle technischen Komponenten wurden nur unterflur oder auf dem Dach eingebaut, so dass viel Raum für den Komfort der Fahrgäste genutzt wird. Die dreiteiligen Züge verfügen über 220 Sitzplätze sowie eine ausreichende Anzahl an Mehrzweckbereichen.

Der Doppelstockzug Desiro-HC zeichnet sich besonders durch seine bereits bewiesene Zuverlässigkeit und seine sehr große Verfügbarkeit aus und ist bei den Fahrgästen wegen seiner großen Kapazität und seines Komforts sehr beliebt.

Siemens Mobility hat den Mireo und den Desiro-HC so konzipiert, dass sie besonders umweltverträglich sind. Sie wiegen circa 25 Prozent weniger durch Einsatz einer Leichtbauweise. Der Mireo und der Desiro-HC nutzen die eingesetzte Energie optimal und erreichen durch modernste Konstruktionsprinzipien eine Reduktion des Energieverbrauchs von bis zu 25 Prozent im Vergleich zu am Markt befindlichen Fahrzeugen mit gleicher Kapazität und sind zudem wartungsfreundlich entwickelt.

Der Mireo und der Desiro-HC wurden vor der Inbetriebnahme im Prüf- und Validationcenter in Wegberg-Wildenrath sehr intensiv getestet. Während des Einsatzes im Fahrgastbetrieb erfassen beide Zugtypen alle relevanten Daten für Diagnose, Wartung und Fahrzeugsteuerung, die an die Landseite gesendet werden. So kann die Instandhaltung der Züge frühzeitig und vorausschauend geplant und Ausfälle können vermieden werden.

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Über die Siemens Mobility GmbH

Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Systeme, intelligente Straßenverkehrstechnik sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2019, das am 30. September 2019 endete, hat die ehemalige Siemens-Division Mobility einen Umsatz von 8,9 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 36.800 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.de/mobility.

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