Das sächsische Unternehmen KEMAS bietet als führender Anbieter prozessorientierte Automatenlösungen für Kunden und Mitarbeiter. Die Automaten basieren auf RFID-Technologie. Diese Selbstbedienungslösungen sind optimal für die Textilverwaltung. Die Optimierung des Ablaufprozess ist dennoch notwendig. Potentiale gehen durch die hohe Komplexität noch verloren. Ein ganzheitliches Sicherheitsmanagement unter Berücksichtigung der Betriebsabläufe ist die Bedingung dafür, dass Krankenhäuser ihren Versorgungsauftrag und Fürsorgepflichten nachkommen. Der Schutz und die Erhaltung der Gesundheit und Leben der Patienten ist nur so gewährleistet. Die Versorgung der Mitarbeiter mit Berufskleidung stellt eine personelle und logistische Herausforderung dar. Ziel ist es, mithilfe von UHF-RFID-Technologie und intelligenten Raumlösungen den Mitarbeitern rund um die Uhr die richtige Menge an Berufskleidung zur Verfügung zu stellen. So können alle Angestellten ihre Zeit für das Kerngeschäft nutzen.

Ausgangslage: Manuelle Handhabung

Zentrale und personell besetzte Wäscheausgaben sind noch häufig gang und gäbe. Diese sind jedoch oftmals nicht rund um die Uhr geöffnet. Andere Systeme funktionieren womöglich automatisiert, können aber bei weitem nicht dieselbe Ausgabezeit vorweisen. Zudem ist Wäsche für Mitarbeiter oft Mangelware. Verschiedene Personalgruppen müssen durch Modellvarianten unterschieden werden. Dies verlangt danach, dass jedes Kleidungsstück von der automatisierten Ausgabemaschine identifiziert werden kann. Das gesamte Wäschedepot muss in der Lage sein, Kleidungsstücke und deren Vorrat zu erkennen. So wird die Textilverwaltung zu einem intelligenten Wäschedepot. Dies sollte Engstände, Stoßzeiten, Gewohnheiten der Mitarbeiter, etc. analysieren können und negativen Auswirkungen vorbeugen.

Lösung: IoT-Lösung übernimmt von Bestückung bis Entsorgung

Eine Raumlösung bietet mit ihrer umfangreichen Konfigurierbarkeit viele Lösungsansätze. Die eingebaute RFID-Technologie ermöglicht die zuverlässige Identifikation aller Textilien. Diese IoT-Lösung von Kathrein wird einfach in den jeweiligen Raumlösungen installiert. Zum Einsatz kommen dabei der ARU-3400-Reader mit integrierter 65-Grad-Weitbereichsantenne von Kathrein. Ergänzt werden diese Reader durch die Wide Range 70° Antenne, um eine hohe Erfassungsquote auch bei der Bestückung in Wäschecontainern sicherzustellen. Voraussetzung für die Textilmanagementlösung ist, dass jedes einzelne Textil mit einem UHF-RFID-Label gekennzeichnet ist. Diese wird an den Versorgungspunkten bei Bestückung, Entnahme, Rückgabe und Entsorgung identifiziert. Durch einfache Konfigurationen der Anlagen bleibt das Raumsystem sehr flexibel hinsichtlich der Entnahmebedingungen für die Mitarbeiter. Die beschriebene IoT-Lösung lässt sich in verschiedene Richtungen technisch und organisatorisch erweitern. Berechtigungen, Mitteilungen, Lesepunkte, Datenauswertungen und weitere Funktionen können einfach in das System implementiert werden.

Ergebnis: Intelligentes Wäsche-Management-System

Durch RFID-Technologie trägt das Wäsche-Management-System erheblich zur Vereinfachung und Rationalisierung der täglichen Arbeit bei. Eine Verfügbarkeit frischer Textilien rund um die Uhr wird sichergestellt. Eine zuverlässige und transparente Datenerfassung ist gewährleistet und ermöglicht, den Textileinsatz optimal zu steuern. Zugleich ist der Zutritt über ein Berechtigungsmanagement lösbar. Das zentrale Wäschelager wird zum intelligenten Bekeidungsdepot. Eine Echtzeit-Inventur über den Textilbestand ist jederzeit möglich. Detaillierte Aussagen über Textillebensdauer und vereinfachte Ausgaben sind weitere Vorteile einer Echtzeit-Transparenz.

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