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Brückenschäden zuverlässig erkennen, bevor sie zur Gefahr werden

Mehr Sicherheit, genauere Planung, bessere Wirtschaftlichkeit: Die hochsensible Messtechnik der BMG Hamburg revolutioniert die zustandsorientierte Instandhaltung von Ingenieurbauwerken

Hamburg. Bei der Belastung von Brücken treten große Kräfte auf. Doch mehr als 13 Prozent der Brückenflächen in Deutschland – das sind rund 6500 Brücken – befinden sich nach Auskunft des Berliner Verkehrsministeriums aktuell in einem „nicht ausreichenden“ oder „ungenügendem“ Zustand. Dies betrifft in erster Linie Stahlbetonbrücken, die während der Wirtschaftswunderzeit in den 1960-er und 1970-er Jahren errichtet wurden. Seitdem haben sich die Anforderungen an tragende Ingenieurbauwerke jedoch grundlegend geändert: Der Verkehr – vor allem der Schwerlastverkehr – hat massiv zugenommen. Gleichzeitig setzt der stete Klimawandel den Bauten extrem zu. Hinzu kommt, dass die damals verwendeten Baumaterialien und Bauweisen den heute geforderten Ansprüchen nicht mehr genügen.

Deshalb gewinnt Bauwerkmonitoring – die Dauerüberwachung von Brückenbauwerken – zunehmend an Bedeutung.

Mit ihrer patentierten dynamischen Laserdistanzmessung geht die Hamburger Bauwerkmonitoring GmbH jetzt einen innovativen Schritt in Richtung Dauerüberwachung von tragenden Ingenieurbauwerken. „Unser Mess-System erfasst permanent und hochgenau das gesamte dynamische Verhalten eines Brückenbauwerks im Betrieb“, sagt BMG-Geschäftsführer Christoph Lucks, „dabei werden die entscheidenden äußeren Einflüsse wie das Verkehrsaufkommen und die klimatischen Verhältnisse wie die Lufttemperatur und die Oberflächentemperatur des Überbaus mitberücksichtigt und kompensiert.“ Das sensorgestützte Laserdistanz-Messverfahren liefere darüber hinaus weitaus genauere Ergebnisse als die herkömmlichen Schwingungsmessungen – auch im Normalbetrieb. „Mit der Kalibrierungsphase werden Alarmwerte in vier Abstufungen festgelegt. Die Messergebnisse werden dann automatisch auf einen Server übertragen“, sagt Christoph Lucks, „treten Verformungen des Überbaus auf, die diese Grenzwerte erreichen oder gar überschreiten, wird automatisch eine E-Mail an die verantwortlichen Entscheidungsträger versandt, die nach einer Plausibilitätsprüfung in Abhängigkeit von der jeweiligen Warnstufe die erforderlichen Maßnahmen einleiten und koordinieren.“ Darüber hinaus seien die sensiblen Messgeräte durch Stahlschränke gegen Vandalismus geschützt. „Dank unseres neuartigen Messverfahrens können Schäden, die sich am Tragwerk noch nicht durch sichtbare Risse bemerkbar gemacht haben, frühzeitiger und schneller erkannt werden als bisher“, sagt Christoph Lucks.

Das BMG-Bauwerkmonitoring kann jedoch weder die Bauwerksprüfung nach DIN 1076, eine numerische Analyse oder die Schadensanalyse am Bauwerk ersetzen. Sondern es dient als ergänzendes Analyse-, Überwachungs- und Warninstrument, um den Baulastträger in die Lage zu versetzen, bei Gefahr rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Bisher sind Bauwerkmonitoring-Anlagen vor allem dann zum Einsatz gekommen, wenn es darum geht, ein tragendes Bauwerk bis zum vorgesehenen Abriss in Betrieb gehalten werden soll. „Unter wirtschaftlichen und planerischen Gesichtspunkten könnte der langfristige Einsatz unseres Monitoringsystems aber auch über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks gewinnbringend sein“, sagt Christoph Lucks.

Über die bmg Bauwerk Monitoring GmbH

Die BMG Bauwerk Monitoring GmbH aus Hamburg entwickelt Messsysteme für die Zustandsüberwachung von Ingenieurbauwerken. Unsere Zielgruppen sind Ingenieurbüros die öffentliche Hand . Seit 2018 stehen wir für innovative Sicherheits- und Messtechnik im Brückenbau.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite: www.bauwerkmonitoring.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

bmg Bauwerk Monitoring GmbH
Jarrestrasse 27
22303 Hamburg
Telefon: +49 (40) 492009-43
http://www.bauwerkmonitoring.de

Ansprechpartner:
Christoph Lucks
Geschäftsführer
Telefon: 04049200943
E-Mail: mail@christophlucks.de
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