Die Corona-Pandemie hält die Welt im Würgegriff – buchstäblich. Angesichts der vielen Infizierten weltweit verbietet es der Anstand, in die Krankheit etwas Positives hineinzuinterpretieren. Doch immerhin dürfen wir beobachten, wie auf dem ganzen Globus mit viel Einfallsreichtum neue Dinge ausprobiert werden, um die notwendigen Einschränkungen im Arbeits- und Sozialleben abzufedern. Die moderne Zeit bietet uns die nötigen Technologien dafür. Stellen Sie sich die Pandemie mal vor dreißig Jahren vor. Kaum Handys, kaum Internet, kein Videostreaming und zu Hause arbeiten oder lernen wären weit weniger effektiv gewesen. Doch im Jahre 2020 zeigt uns die Not, welche Tugenden in der Digitalisierung schlummern.

Cloud statt Aktenordner und Videokonferenz statt Geschäftsreise

Viele Entwicklungen, die in den vergangenen Monaten in den Vordergrund drängten, taten dies auch deswegen, weil sie eben schon einsatzbereit waren. Cloudspeicher und Programme zum gemeinsamen digitalen Arbeiten kamen auch deshalb zum Zug, weil es sie eben schon gab. Viele Unternehmen und Behörden nutzen sie nur nicht – weil es keinen dringlichen Grund gab. Warum sich mit den Tücken einer Videokonferenz-Software herumschlagen, wenn man den Meier und die Müller einfach wie gewohnt zum Meeting einfliegen lassen konnte? Der Kolumnist Sascha Lobo erklärte es im Spiegel mit der typisch deutschen Freude am Funktionieren. Wenn etwas funktioniert, darf man es nicht ändern. Es könnte ja danach nicht mehr funktionieren. Corona hat dafür gesorgt, dass vieles nicht mehr funktionieren durfte. Und man sah plötzlich: Es geht auch anders.

Positive Wahrnehmung der Digitalisierung steigt

In überraschend schnellem Tempo haben sich deutsche Unternehmen, Arbeitnehmer, aber auch Schüler, Lehrer und Amtsmitarbeiter an ein Arbeiten und Lernen mit digitalen Werkzeugen gewöhnt. Selbst das noch so schwerfälligste Gewohnheitstier sah plötzlich, dass nicht alles schlecht ist, was „man halt früher so nicht gemacht hat.“ Die Wahrnehmung für digitale Technologien hat sich zum Positiven gewandelt. Das könnte der so dringend benötigte Anschub sein, den wir hierzulande gebraucht haben. Denn noch, so wissen wir leider, hinken wir deutlich hinterher. In den vergangenen drei Jahren hat Deutschland 52 Rangplätze im weltweiten Vergleich ESCP zur digitalen Wettbewerbsfähigkeit verloren. Grund dafür sehen die Autoren der Studie vor allem in der skeptischen Einstellung zum Thema. Einfach gesagt: Wir könnten, aber wir wollen nicht. Die Erfahrungen in der Pandemie könnten hier ironischerweise heilende Wirkung haben.

Bots statt volle Büros?

In den Bereichen Künstliche Intelligenz und Robotic Process Automation sieht es ähnlich bescheiden aus. Zwar steigt das Interesse der großen und mittelständischen Unternehmen an der Thematik, doch gemessen von einem bedauerlich geringen Anfangsniveau aus. Roboter und KI machen vielen immer noch Angst, auf vielen Ebenen. Ein großes Problem ist auch hier die Zurückhaltung in Politik und Gesellschaft. Fast scheint es so, als wären Bots mehr eine Bedrohung als ein Fortschritt. Dabei ist der Einsatz von digitalen Arbeitskräften gerade in Pandemiezeiten ein Segen. Im Home Office oder Home Schooling steckt sich niemand an und Bots sind sowieso immun gegen jede Art von biologischem Virus. Es bleibt zu hoffen, dass wir als Gesellschaft die Möglichkeiten der digitalen Erleichterungen nicht als reine Pandemiemaßnahme verstehen und nach dem Ende des abscheulichen Viruswütens nicht wieder in die Welt von vor 1990 verfallen.

Deutschland kann aufholen – machen Sie mit?

Die gute Nachricht: Die treibende Kraft in der Digitalisierung muss nicht ein politisches Dekret von oben sein. Jeder einzelne von uns, vom Sachbearbeiter über den Lehrer bis hin zum Unternehmer, kann mithelfen, damit Deutschland in puncto Digitalisierung aufholt. Vieles ist reine Einstellungssache, gepaart mit dem Willen, sich zu informieren und die Dinge anzupacken. Wir von AmdoSoft leisten unseren Beitrag und bieten kleinen und großen Unternehmen an, sich ganz unverbindlich mit dem Thema RPA zu beschäftigen. Prozessoptimierungen lohnen oft schon ab einem einzigen Arbeitsplatz. Kontaktieren Sie uns und wir nehmen gern auch Ihre Unternehmensprozesse unter die Lupe.

Über die AmdoSoft Systems GmbH

Wer wir sind

AmdoSoft ist ein Softwarehersteller aus München, der sich seit 1998 mit seiner Softwarelösung b4 auf die IT- und Prozessautomatisierung spezialisiert hat.
Mit mehr als 20-Jahren Erfahrung, nennen wir uns Experten wenn es um die Überprüfung von IT-Infrastruktur und Anwendungen, sowie die Automatisierung und Absicherung von IT-gestützen Prozessen geht.

Was wir machen

Mit unserer Automatisierungslösungen b4 geben wir unseren Kunden ein intelligentes Tool an die Hand, dass ihre Mitarbeiter von langweiligen Routine-Aufgaben befreit, einen effizienteren Geschäftsablauf sichert und das Arbeitsumfeld verbessert.

Wie wir das machen

Der Kern von b4 ist die Graphical Rules Engine (GRE), eine auf grafischer Modellierung beruhende Regeldatenbank, die durch einfache Regelerstellung die Automation von IT-Prozesse und Korrelation von Daten ermöglicht. Dadurch können Aussagen über die Auslastung und mögliche Engpässe des Systems getroffen werden.

Robotic Process Automation (RPA) ist eine Technologie die auf den Einsatz von virtuellen Software-Robotern basiert. Unsere b4 Bots arbeiten auf dem User Interface in einer vergleichbaren Art und Weise wie es ein Mensch tun würde. Dabei werden Tätigkeiten echter Nutzer am Bildschirm simuliert und an definierten Messpunkten objektive Daten zu Verfügbarkeit und Leistung von Anwendungen gesammelt (E2E Monitoring), aber auch sich wiederholende Geschäftsprozesse automatisiert ausgeführt.

Überall dort, wo sich Arbeitsschritte häufig wiederholen und zeitintensiv sind, können Prozesse automatisiert werden und Software-Roboter die Aufgaben erledigen. Ob in der Personalabteilung, Buchhaltung, IT, im Einkauf oder bei der Softwareentwicklung, unsere b4 Bots sind branchenunabhängig und in allen Unternehmensbereichen einsetzbar.

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