Im Zuge der Digitalisierung wird die Unternehmens-IT zum Dreh und Angelpunkt des künftigen Markterfolgs von Energieversorgungsunternehmen (EVU). Das Patentrezept besteht darin, technologischen Fortschritten Rechnung zu tragen und zugleich den Deckungsbeitrag vor dem Hintergrund der umzusetzenden Geschäftsprozesse im Blick zu behalten.

In Gesprächen mit Energieversorgern wird eines immer wieder deutlich: Die von der IT verschlungenen Investitionen werden in der Regel als extrem hoch empfunden. Gleichzeitig kann auf Unternehmensseite aber oft kein klares Bild von den einzelnen Kostenfaktoren in Rahmen des bestehenden IT-Konzepts gezeichnet werden. Hier drängt sich ein Zitat von Henry Ford förmlich auf: „Fünfzig Prozent des Budgets sind immer rausgeworfen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist.“ Auch wenn der berühmte Unternehmer diese Aussage seinerzeit im Hinblick auf Marketing-Aktivitäten getroffen hat, veranschaulicht sie sehr gut die Situation, die sich bezüglich der IT-Strukturen auf Seiten vieler EVU zeigt – angetrieben von den aktuellen Umwälzungen im Markt. „Kann mein IT-Konzept künftigen Marktanforderungen Stand halten?“, „Wo verbergen sich Einsparungs- oder Automatisierungspotenziale?“, „In welche Technologien lohnt es sich zu investieren?“ oder „Wo macht die finanzielle Förderung interner Kapazitäten Sinn und wo bietet ein Dienstleistungsansatz eventuell größere Chancen?“ sind Fragen, die viele Unternehmenslenker derzeit umtreiben. Die Angst vor Fehlinvestitionen ist meist genauso groß wie die, technologisch sowie prozessual den Anschluss zu verlieren.

Investition mit Weitblick

Um eines gleich vorwegzunehmen: Der Stellenwert der IT nimmt immer weiter zu, das damit verbundene Kostenniveau lässt sich in Summe daher voraussichtlich auch künftig kaum absenken. Die große Herausforderung besteht jetzt darin, das Fundament der IT bestmöglich mit den langfristigen Unternehmenszielen in Einklang zu bringen. Wer weiß, wohin er unternehmerisch will, hat bereits eine entscheidende Hürde genommen. Nun gilt es, effektiv die Weichen für diese Zielsetzung zu stellen. Und dafür ist es essenziell, sich den Ist-Zustand der informationstechnischen Landkarte so detailliert wie möglich vor Augen zu führen – sowohl was die internen Rahmenbedingungen angeht als auch hinsichtlich der aktuell angebotenen Lösungsoptionen des Marktes. Das wichtigste Instrument ist also die Lupe, um das komplexe Konstrukt der IT-Architektur – das von der Infrastruktur über Anwendungen bis hin zu verarbeiteten Daten und Informationen reicht – funktional wie kostenseitig zu durchleuchten und hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit auf Herz und Nieren zu prüfen. Im Zuge dessen sollten beispielsweise nicht zuletzt bestehende Service-Verträge genau hinterfragt und interne Bedürfnisse und Anforderungen evaluiert werden. Entscheidungen hinsichtlich der künftigen Neuausrichtung lassen sich auf diese Weise auf ein solides Fundament stellen. Zudem fällt die Bewertung potenzieller Umsetzungsalternativen im Sinne der künftigen Weiterentwicklung deutlich leichter. Da sich das gesamte Umfeld im Fluss befindet, sollte eine solche Bestandsaufnahme natürlich in regelmäßigen Abständen wiederholt und die Strategie – falls nötig – an neue Gegebenheiten angepasst werden. Der Initialaufwand der Analyse ist damit keinesfalls hinfällig. Stattdessen liefert die einmal geschaffene Transparenz die Basis für alle einschlägigen Folgeaktivitäten.

Wie sich Energieversorger der großen Aufgabe der strategischen Neuausrichtung ihrer IT-Architektur am besten annähern, was es dabei zu beachten gibt und in welcher Form Unterstützung möglich ist, war Thema der Auftakt-Session der cronosphere. Das entsprechende Video beleuchtet nicht nur die vielfältigen Details, die es bei einschlägigen Projekten zu beachten gibt, sondern wartet auch mit hilfreichen Empfehlungen zur Umsetzung auf.

Über die cronos Unternehmensberatung GmbH

Die cronos Unternehmensgruppe berät seit mehr als 15 Jahren in den Bereichen Strategie- und Prozessbera-tung sowie bei der Systemintegration von mySAP-Produkten in den Branchen Utilities, Waste und Public Services. Das Unternehmen mit Sitz in Münster verfügt über Niederlassungen in Hamburg, Düsseldorf, Walldorf und Wien. Die Beratungsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Utilities, Waste, Public Sector, Data Ware-house, Customer Relationship Management (CRM) und E-Business. Als zertifizierter SAP-Beratungspartner für die Bereiche Utilities und Data Warehouse führt cronos Lösungen wie IS-U/CCS, EDM, IS-PSM, BI und mySAP CRM bei Ver- und Entsorgungsunternehmen und Kommunen ein. Mit derzeit siebzig Beratern ist cronos ein leistungsstarker Partner, der Zukunftsorientierung mit Erfahrung verbindet.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

cronos Unternehmensberatung GmbH
Am Mittelhafen 14
48155 Münster
Telefon: +49 (251) 39966-0
Telefax: +49 (251) 39966-999
http://www.cronos.de

Ansprechpartner:
Navid Emamjomeh
Redaktion
E-Mail: redaktion@cronos.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel