Mit TFL verfügt der Chempark Leverkusen seit Juni über einen neuen Chempark-Partner. Der globale Anbieter für Lederchemikalien hat den LANXESS-Geschäftszweig Organische Lederchemie übernommen. Dabei wechseln der Betrieb und die Belegschaft zum neuen Besitzer. Zudem sollen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Chempark-Leiter Lars Friedrich: „Wir freuen uns über den neuen Chempark-Partner in Leverkusen, der nicht nur den Chempark-Verbund stabilisiert, sondern auch für neue Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region sorgt.“

Zu den Kunden des 1996 gegründeten Unternehmens zählen vor allem Gerbereien, Lederverarbeitungsunternehmen und Beschichter, die mithilfe der Spezialchemikalien zum Beispiel Innenausstattungen für Autos herstellen. Dank der Fusion von Ciba’s Geschäftsbereich Leder mit den Lederabteilungen von Röhm und Stockhausen – beide Mitgliedsunternehmen der Degussa-Hüls-Gruppe, verfügte TFL von Anfang an über 300 Jahre Erfahrung in der Lederherstellung. Seitdem ist durch die Akquisitionen von Deacolor und Novaria in Italien, Wilmington in den USA und QUINN in Indien weiteres Know-how im Bereich der Endbearbeitung in das Unternehmen eingeflossen. Seit 2013 gehört der Global Player der Black Diamond Capital Management L.L.C.

Über die CURRENTA GmbH & Co. OHG

Im CHEMPARK bilden 70 Unternehmen aus Produktion, Forschung und Dienstleistung Synergien. An den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen findet auf einer Fläche von 11 Quadratkilometern und in rund 500 Betrieben ein Drittel der nordrhein-westfälischen Chemieproduktion statt. Die Unternehmen erhalten vor Ort eine komplette Infrastruktur und bedarfsgerechte Services. Dafür sorgt die Currenta GmbH & Co. OHG, Manager und Betreiber des CHEMPARK.

Der CHEMPARK-Standort Leverkusen zählt mit seinen über 32.900 Beschäftigten zu den vielseitigsten Chemiestandorten weltweit. Mehr als 5.000 Chemikalien werden hier auf einer Fläche von 480 Hektar hergestellt. Schwerpunkte liegen dabei auf Nitrier- und Chlorierprodukten, Aromaten, Feinchemikalien und der Siliziumchemie. Im auch überregional bedeutenden Entsorgungs- und Recyclingzentrum des CHEMPARK werden chemisch belastete Sonderabfälle auf höchstem technischem Niveau verwertet.

Diversität im Fokus – Gendern bei CURRENTA
CURRENTA ist ein offenes Unternehmen. Unsere Belegschaft ist heterogen, Diversität bereichert die Menschen und damit die Arbeit und die Leistung. Wir wollen niemanden ausschließen oder diskriminieren, auch nicht sprachlich. Darum wird in allen offiziellen Texten mit dem Gendersternchen gearbeitet. Wir sehen uns aber nicht als Sprachpolizei. Aus diesem Grund verzichten wir in unseren Presseinformationen zugunsten der noch in der Regel in den Redaktionen eingesetzten Schreibweise auf diese Form der inklusiven Sprache.

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