Wie wichtig Webshops sind, haben nicht nur die Lockdowns der vergangenen Monate vor Augen geführt. Bereits seit Jahren werden Online-Kanäle bei Einkauf immer stärker genutzt. Von diesem Wandel können auch Unternehmen mit B2B-Kunden profitieren. Der eigene Onlineshop verspricht einen schnellen Weg zu Firmen und Händlern – wenn einige Fallgruben umgangen werden. In 5 Schritten zeigt Andreas Rosenberger, Consultant bei Comarch, welche Potentiale in B2B-Webshops stecken.

1. Branded Webshop: Direkter Weg zu B2B-Kunden
Mit einem eigenen Webshop können fertigende Unternehmen den Handel ihrer Produkte in die eigenen Hände nehmen. Zwar bieten große Plattformen, wie Amazon oder Ebay ebenfalls Raum für eigene Marktplätze, allerdings entstehen auch hier wieder Zwischenschritte und Kosten für Dritte, die ein eigener Webshop umgeht.

Ein firmeneigener Webshop lässt sich zügig implementieren und steht den großen Plattformen damit in Sachen Schnelligkeit in nichts nach. Er kann jedoch ganz auf die Marke zugeschnitten werden, von der URL über den Corporate-Identity-konformen Auftritt bis hin zum direkten Kontakt mit den Käufern und der Möglichkeit, hier Daten zu sammeln. In diesem Zuge entsteht ein viel stärkeres Markenbewusstsein bei den Kunden, das durch entsprechende Maßnahmen für Kundenbindung noch gesteigert werden kann. Dass E-Commerce auch in B2B bereits seit Jahren ein häufig genutzter Vertriebskanal ist, zeigt die folgende Übersicht zu Umsätzen, die das IFH Köln 2019 zusammengestellt hat:

2. Customer Experience: B2C-Erfolge auf B2B anwenden
Mit dem eigenen Webshop können zudem Konzepte adaptiert werden, die sich im B2C-Handel bereits durchgesetzt haben. Webshops bieten Kunden ein digitales Einkaufserlebnis – ein Aspekt, der auch im Geschäftskundenbereich nicht zu unterschätzen ist: Bei 75 % aller B2B-Beschaffer wird die Customer Journey regelmäßig durch Plattformen beeinflusst, so eine Erhebung zu „Customer Journey im B2B“ des ECC Köln. Im Idealfall steht der Webshop als digitales Aushängeschild für eine Marke und ist Eintrittsportal in die Welt des Unternehmens – seien dies weitere Einkaufskanäle wie stationäre Geschäfte oder die Firmen-Website, die eng verzahnt und einheitlich gestaltet ein Image vermitteln und verstärken. Wichtig bei Webshops sind eine übersichtliche Navigation, einfache Bedienung und Bezahlung sowie Tipps für den Einkauf wie Next-best-Offers, welche wiederum das Up- und Cross-Selling fördern. Nach Belieben lassen sich nun auch spezifische Informationen, Produktbilder, Erklär-Videos, FAQs oder Optionen hinsichtlich Individualisierung einbauen.

3. Individuelle Dienstleistungen: Produktkonfigurator, Preisverhandlungen, CSV-Uploads und Kundenzone
Eine moderne E-Commerce-Plattform ermöglicht nicht nur, jene Best Practices aus dem B2C-Bereich zu adaptieren. Vielmehr können sogar speziell auf B2B-Abnehmer zugeschnittene Funktionalitäten bereitgestellt werden, die einen deutlichen Mehrwert bieten. Der Webshop dient als Frontend für die Kunden, welche dort zum Beispiel detaillierte Bestelllisten als CSV-Datei hochladen können. Diese werden automatisch in die Datendrehscheibe ERP übertragen, die hinter dem Webshop alle Prozesse steuert. Damit ist es sogar möglich, die eigenen Kunden in Produktionsprozesse eingreifen zu lassen. Der Produktkonfigurator bietet die Möglichkeit, genau festzulegen, wie die gewünschten Produkte aussehen sollen. Neben der Menge könne so beliebige Eigenschaften als Option ausgewählt werden, zum Beispiel Funktionalitäten, Designs, Zusatzmodule und mehr. Schließlich kann der Kunde sogar ein Angebot abgeben, das vom Webshop-Betreiber wiederum mit einem Gegenangebot beantwortet werden kann. Einem intensiven Dialog und einem absolut kundenzentrierten und benutzerfreundlichen Einkaufskanal steht also nichts im Wege. Abgerundet wird dies durch eine eigene Kundenzone mit der 1-Blick-Übersicht über Vertriebsaufträge, Rechnungen, Reklamationen und Belege.

4. Internationalisierung: Rollouts in weiteren Ländern
Der Vorteil einer professionellen Webshop-Lösung kommt auch dann zu tragen, wenn eine Expansion ansteht. Da ein Webshop wie der Comarch Webshop beliebig skalierbar ist, kann die Software zu jeder Zeit auf weitere Unternehmensbereiche ausgedehnt werden oder in einem internationalen Rollout in weiteren Zielmärkten eingeführt werden.

5. Unified Commerce: Hyperpersonalisierung über alle Kanäle
Zudem wird mit dem eigenen Webshop bereits der Weg gelegt hin zu einer durchgängigen Verkaufsstrategie, die alle Einkaufskanäle zu einem einheitlichen Einkaufserlebnis verschmilzt.

Über Comarch Webshop

Der Comarch Webshop wurde für Unternehmen entwickelt, die in Eigenregie schnell und einfach einen modernen Webshop erstellen wollen. Derzeit vertrauen bereits über 1.000 Unternehmen europaweit auf den Comarch Webshop aus der Cloud, um ihren Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Dank Standard-Anbindung an die Comarch ERP- und E-Commerce-Lösungen arbeiten die Anwender dabei um vieles effizienter als die Konkurrenz.

Weitere Informationen über das Thema B2B-Webshop erhalten Interessenten im Webcast „Direkt zum Kunden mit E-Commerce für B2B“, der auf der Website von Comarch bereitsteht:
https://www.comarch.de/service-und-support/events-und-webinare/erp/webinar-direkt-zum-kunden-mit-e-commerce-fuer-b2b/

 

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