• Maschinenbau entwickelt Konzepte und Strategien zur Erhöhung der digitalen Souveränität
  • GAIA-X soll dabei Innovationspotentiale heben

Welche Rolle kommt dem europäischen Cloud-Ökosystem GAIA-X bei der Frage nach mehr digitaler Souveränität zu? In der neuesten Folge des Industrie-Podcast des VDMA sprechen wir darüber und welche Möglichkeiten sich für Unternehmen durch digitale Souveränität ergeben. „Das Denken in Ökosystemen erschafft neue Chancen durch eine veränderte Art des Datenmanagements auf Basis von Digitaler Souveränität“, erläutern Kai Kalusa, VDMA-Experte für Digitalisierung und politische Interessenvertretung sowie Lars Nagel, Geschäftsführer der International Data Spaces Association.

Mit Daten als Wirtschaftsgut werden neue Werte im Produktionsprozess geschaffen. „Dies ermöglicht Unternehmen, Prozesse zu verbessern oder neue Kooperationen innerhalb von Wertschöpfungsnetzen eingehen zu können, die vorher nicht möglich waren. Die höchste Stufe ist, dass durch die Daten neue Geschäftsmodelle generiert werden können“, sagt Kai Kalusa.

Bei dem Austausch von Daten müssen Unternehmen immer mehr Daten Preis geben. Wie ist gewährleistet, dass die Unternehmen ihren Know-how-Vorsprung beibehalten? „Durch das Teilen von Daten werden auf der einen Seite Mehrwerte erzielt, auf der anderen Seite wachsen die Gefahren im Bereich Cybersecurity. Diesen Widerspruch überwinden wir unter anderem durch technische Maßnahmen wie beispielsweise einen sicheren Datentransport“, sagt Lars Nagel. Hier müssen Unternehmen auf neue Infrastrukturen setzen, die Transparenz in der Wertschöpfungskette schaffen. Unternehmen tun sich dabei schwer, den richtigen Cloud-Anbieter zu wählen. Genau da setzt GAIA-X an. „GAIA-X zielt darauf ab einen Marktplatz für ein Cloud-Angebot zu schaffen. Das Angebot basiert auf europäischen Werten, bei dem die Transparenz des Leistungsumfangs wesentlich klarer ist und bei dem Unternehmen die Wahl haben, wie ich modular die Services nutze, einkaufe und orchestriere“, ergänzt Kai Kalusa.

Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcast sowie Podigee verfügbar.

Über den VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

Der VDMA vertritt rund 3300 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung, Mittelstand und beschäftigt rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
Lyoner Str. 18
60528 Frankfurt
Telefon: +49 (69) 6603-0
Telefax: +49 (69) 6603-1511
http://www.vdma.org/

Ansprechpartner:
Holger Paul
Leiter Kommunikation und Pressesprecher
Telefon: +49 (69) 6603-1922
Fax: +49 (69) 6603-2922
E-Mail: holger.paul@vdma.org
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel