Der Mangel an IT-Fachkräften in Deutschland ist schon seit Jahren bekannt. Durch die Corona-Erfahrungen ist die Nachfrage nach entsprechendem Personal jetzt aber nochmals deutlich gewachsen. „In Europa herrscht weiterhin und vor allem auch künftig ein akuter Bedarf an IT- und Digitalfachkräften. Aus unternehmerischer Perspektive ist es daher unabdingbar, frühzeitig Knowhow und ein funktionierendes Netzwerk in anderen Regionen aufzubauen, um so langfristig Wettbewerbsvorteile zu sichern“, berichtet beispielhaft etwa Georg Kühl, CEO der Kölner nexum AG. Und er ergänzt: „Unser Engagement zusammen mit AmaliTech in Ghana hat einen klaren strategischen Impact und zielt auf eine langfristig wachsende Partnerschaft. So haben uns Qualität, Agilität und Enthusiasmus in der Zusammenarbeit von Anfang an begeistert.“

Für den Gründer und Geschäftsführer von AmaliTech, Martin Hecker, bringt dieses Beispiel die Idee seiner Unternehmensgründung auf den Punkt: „Allein schon demografisch ist absehbar, dass Deutschland und Europa den Bedarf an Digital-Spezialist/innen kaum decken werden können. In der fast gleichen Zeitzone stehen aber in Afrika vielzählige Hochschulabsolvent/innen vor einem ausgeschöpften Job-Markt. Und sie sind bereit und in der Lage, auf internationaler Ebene Serviceleistungen zu übernehmen. Wir bei AmaliTech schaffen dazu das Wissen und die Verbindung. Und jetzt konnten wir bereits über 250 Talenten eine Ausbildung anbieten, welche nach erfolgreichem Abschluss mit einem Beschäftigungsangebot im Service Center einhergeht“, so Hecker.

Starke Bilanz

Die 2019 gegründete AmaliTech entwickelte ein Kooperationsmodell für Digital-Talente zwischen Afrika und Europa. Denn in Afrika schließen jedes Jahr 2,2 Millionen Menschen ein Studium der Informations- und Kommunikationstechnologie ab. „Diese digitalen Talente bereiten wir durch ein zusätzliches Training bei AmaliTech auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit europäischen Unternehmen vor“, so Martin Hecker. In den Trainingsakademien von AmaliTech werden dabei sowohl technische Fähigkeiten vermittelt als auch Softskills gelehrt. „Unsere Mitarbeitenden können sich in den Bereichen Software Entwicklung, UX Design, Salesforce, ServiceNow, Daten-Analyse und Software-Testing spezialisieren“, so Hecker. „Und unsere Kund/innen in Europa können auch während des Trainings bei der Einarbeitung mitwirken und ein Team aufbauen.“

Das war auch bei der nexum AG in Köln der Fall. Deren CEO Georg Kühl berichtet: „Im Rahmen des globalen IT-Ausbildungsprogramms haben wir bereits 25 Expert/innen aus Ghana in webbasierten Cloudsystemen wie beispielsweise in der Salesforce Commerce-, Sales- und Service-Cloud ausgebildet. Momentan bauen wir ergänzend ein Software-Testing- und Quality-Assurance-Team auf. Heute arbeiten unsere Development-Teams sehr erfolgreich Hand-in-Hand über Kontinente hinweg für globale Kundenprojekte.“ 

Nach dem erfolgreich absolvierten Trainingsprogramm wird jedem Mitarbeitenden von AmaliTech grundsätzlich auch ein Arbeitsplatz im AmaliTech Service Center angeboten. Zudem gibt es Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit oder bei einer Beschäftigung in einem anderen Unternehmen.

Das Alleinstellungsmerkmal der AmaliTech gGmbH liegt darin, dass sämtliche Einnahmen des Unternehmens wieder in das Training weiterer Fachkräfte und in soziale Projekte in Afrika investiert werden. Gestartet ist AmaliTech in Takoradi, Ghana, es wird aber weiter stark expandiert mit Standorten in Accra, Ghana und in Kigali, Ruanda.

Über AmaliTech gGmbH

Das gemeinnützige Unternehmen AmaliTech bietet jungen ausgebildeten Digital-Talenten in Subsahara Afrika einen beruflichen Karriereweg im ICT-Sektor. Die jungen Talente haben die Möglichkeit, am kostenfreien Weiterbildungsprogramm teilzunehmen, mit anschließender Berufsperspektive, zum Beispiel im AmaliTech Service Center. Die hier erbrachten hochwertigen, digitalen Dienstleistungen werden in Europa angeboten und die Einnahmen unmittelbar in die Weiterbildung und in soziale Projekte in Afrika zurückgeführt. Dieser Kreislauf trägt dazu bei, dass in Afrika die Wirtschaft vorangetrieben, die Industrie nachhaltig gefestigt und das Wachstumspotenzial gesteigert wird.

AmaliTech ist auch bestrebt, Inklusion und Diversität in der Tech Industrie voranzutreiben und als Vorbild vorwegzugehen. Ein Schwerpunkt wird dazu etwa daraufgelegt, insbesondere auch Frauen den Zugang zum digitalen Sektor zu ermöglichen und sie auf ihrem Berufsweg zu unterstützen.

AmaliTech ist Partner der Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung, durchgeführt von der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der KfW Entwicklungsbank.

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