Seit über 60 Jahren prägt der „Willoughby-Eifel-Turm“ die Stadt im Norden der australischen Metropole Sydney. Als einer der ersten Sendemasten des Landes hat dieser Turm Geschichte geschrieben.

Mit einem wehmütigen Blick auf vergangene Zeiten wird seit Mai dieses Jahres der TCN-9 Turms in Willoughby abgebaut. Als die TCN-9 Studios im Jahre 1956 den ersten Sendemast in der kleinen Stadt fertigstellten, war dies gleichzeitig die Geburtsstunde des Fernsehens in Australien. Der damals erbaute Mast wurde fast 10 Jahre später durch den jetzigen und größeren Mast mit 233 Metern ersetzt und prägt bis heute das Stadtbild des Vororts von Sydney.

Die australische Immobiliengruppe Mirvac hat das 3,2 Hektar große Grundstück für den Bau neuer Wohnmöglichkeiten gekauft und so war es nötig, den darauf stehenden Turm abzubauen. Diesem aufwendigen Rückbau, der voraussichtlich neun Monate andauern wird, gehen sehr durchdachte Pläne von mehreren Spezialisten und Ingenieuren voraus. Das Unternehmen Marr Contracting wurde mit der Demontage des Turms – mit der erstaunlichen Höhe eines 77-stöckigen Hochhaus – beauftragt. Als eine international bekannte Größe im Bereich Konstruktion, Lieferung von Schwerlast-Wippturmkränen sowie komplexen Kranarbeiten, sind die Spezialisten auf diesem Gebiet. Vor dem eigentlichen Start des Abbaus mussten Stahlseile im Felsuntergrund verankert werden, um den für den Abbau benötigten Kran ausreichend zu stabilisieren. Diese Konstruktion hatte bereits zwei Monate Aufbauzeit in Anspruch genommen, bevor der schrittweise Abbau des Turms beginnen konnte. Darauf folgte der eigentliche Aufbau des freistehenden 200 Metern hohen Turmdrehkrans. Schrittweise soll nun dieser, von oben beginnend, die einzelnen Bauteile des Turms herunterheben und sicher abstellen. Wenn die Hälfte des Sendemasts abgebaut ist, wird der Kranausleger getauscht, um die unteren und schwereren Bauelemente des Sendemasts heben zu können.

Besonders viel Wert legt das beauftragte und hauptverantwortliche Unternehmen Marr Contracting auf die Sicherheit bei deren Projekten. Der Transport der Kranführer muss schnell, sicher und effizient durchgeführt werden. Über Leitern durch Turmsegmente bis in die Kabine des Kranes zu steigen, ist nicht nur unproduktiv und beschwerlich, sondern besonders bei Regen, Wind und Dunkelheit extrem gefährlich. Da bei diesem Projekt ein freistehender Turmdrehkran verwendet wird, ist auch der oftmals genutzte Aufstieg über ein externes Bauwerk nicht möglich. Der australische GEDA Händler und Partner Hasemer Materials Handling hatte dafür sofort die richtige Lösung parat. Der GEDA 2 PK Kranführeraufzug ist das passende Produkt für alle Turmdrehkräne, um die Kranführer schnell an ihr Ziel zu befördern. In kürzester Zeit – und vor allem sicher – bringt der GEDA 2 PK den Kranführer an seinen Arbeitsplatz in luftiger Höhe. Riskante und anstrengende Kletteraktionen bei oftmals schlechten Witterungsverhältnissen sind somit hinfällig. Das flexible System erlaubt die Aufzugsmontage nicht nur an freistehenden Kränen, sondern an allen Turmdrehkrantypen, jedes Herstellers. Umfangreiche Sicherheitsfeatures runden das Gesamtkonzept des GEDA 2 PK ab: Beim Öffnen des Fahrkorbs klappt eine kleine Rampe mit Seitenschutz auf, die zusammen mit der Zugangsschranke am Kran den gefahrlosen Übergang zum Fahrkorb bildet. Eine geschwindigkeitsabhängige Fangbremse garantiert die Sicherheit; elektrische Sicherungselemente verhindern Fehlbedienungen. Im Ernstfall kann der Kranführeraufzug auch zum Lebensretter werden, denn die Bergung und Rettung von bewusstlosen oder erkrankten Kranbedienern kann dank der GEDA 2 PK Kranführeraufzüge innerhalb kürzester Zeit eingeleitet werden. Mit einer Geschwindigkeit von 24 m/min ist der Höhentransport deutlich schneller und somit effizienter als das eigenhändige Aufsteigen des Bedieners. Für beispielweise 60 Meter benötigt der Kranführer mit dem GEDA-Gerät nur gute zwei Minuten – ohne würde er etwa fünfmal so lange brauchen. Die Montage des Kranführeraufzuges wurde durch das Unternehmen Hoist & Lift Tec durchgeführt und fertiggestellt. Das ist nur ein „Parade-Projekt“ von vielen aus dem Hause GEDA. In der Vergangenheit wurden schon weltweit Aufträge im Zusammenspiel mit dem GEDA 2 PK und Turmdrehkränen erfolgreich abgewickelt.

Sobald der Sendemast entfernt ist, wird Mirvac mit der nächsten Phase der Sanierung beginnen und das Gelände erschließen, um ihre Vision, die Erschaffung einer beispielhaften Wohngemeinschaft mit qualitativ hochwertiger Gestaltung und modernsten Gebäuden, zu verwirklichen. Auch in dieser Bauphase wäre das Unternehmen GEDA der richtige Ansprechpartner. Mit Aufzugslösungen des Marktführers im Bereich Industrie- und Bauaufzugstechnik könnte die Bauphase sehr viel effizienter gestaltet werden.

Über die GEDA GmbH

Der Name GEDA steht in der Baumaschinenbranche und auf Baustellen weltweit seit 90 Jahren für einzigartige Qualität und Know-How made in Germany. Über die Jahrzehnte hinweg hat das Unternehmen eine umfangreiche Produktpalette entwickelt: Von kompakten 60 kg Seilaufzügen für Handwerker über vielseitige Transportbühnen bis hin zu Personen- und Materialaufzügen – das GEDA Sortiment könnte nicht breiter aufgestellt sein. Hinzu kommt der Produktbereich der Fassadenbefahranlagen sowie Industrieaufzüge für den permanenten Einsatz in Kraftwerken, Zementwerken, Offshoreanlagen, etc.

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