Funktionale Sicherheit spielt mit zunehmender Autonomie der Maschinen eine immer größere Rolle. STW hat deshalb nun auch seine CAN-I/O-Module vom Typ ESX.3ios für Safety-Anwendungen zertifizieren lassen.

Mit der ESX.3ios von STW kann man die Mastersteuerung – z. B. einer mobilen Arbeitsmaschine – um weitere Ein- bzw. Ausgänge erweitern. Um den Aufbau funktional sicherer Systemarchitekturen nochmals zu vereinfachen und flexibler gestalten zu können, hat STW jüngst auch die ESX.3ios vom TÜV entsprechend bescheinigen lassen. Die Slave-I/O-Module haben eine Zertifizierung nach EN ISO 13849 (bis Performance Level PL d) sowie EN 61508 (Safety Integrity Level SIL 2) erhalten. In Verbindung mit den Safety-zertifizierten Mastersteuerungen von STW lassen sich somit dezentrale, funktional sichere Steuerungsarchitekturen realisieren. Die ESX.3ios-Slave-I/O-Module leiten die Signale angebundener Safety-Sensoren und-Aktoren funktional sicher an den Hauptrechner, z.B. einer ESX.3XL, weiter. Zusätzliche Steuergeräte mit Sicherheitslevel SIL2/PL d braucht es in diesem beispielhaften System nicht mehr.

Die ESX.3ios verfügt über 16 Ein- und 15 Ausgänge und ist mit Schutzart von bis zu IP6k9k und Betriebstemperaturen von -40°C bis +85°C für raue Umgebungsbedingungen, wie sie etwa im Mining, der Bau- oder der Landwirtschaft auftreten, ausgelegt. Das I/O-Modul ESX.3ios unterstützt derzeit die Kommunikationsprotokolle CANopen und CANopen Safety – aber auch für J1939 und das STW-eigene ECeS-Protokoll ist ein entsprechender Support geplant. Das ECeS-Protokoll reduziert im Vergleich zum generischen CANopen-Safety-Protokoll die Buslast signifikant. Über CAN 1 kann zudem eine Wake-Up-Funktionalität realisiert werden.

Auch die Programmierung und Implementierung neuer Applikationen wird mit der Nutzung der Safety-zertifizierten ESX.3ios vereinfacht. Dank Unterstützung des frei verfügbaren Open-Source-Entwicklungs- und Life-Cycle-Management-Tool openSYDE von STW lassen sich die I/O-Module via Software funktional sicher konfigurieren und updaten. Dem Konstrukteur mobiler Arbeitsmaschinen stehen mit dem STW-Steuerungsbaukasten und dem Software-Tool openSYDE alle Instrumente zur Verfügung, um das Steuerungssystem seines Fahrzeugs maximal flexibel, intuitiv und sicher aufzubauen.

Über die (STW) Sensor-Technik Wiedemann GmbH

Als international tätiges Unternehmen mit Headquarter in Kaufbeuren stehen wir seit mehr als 35 Jahren für exzellente Lösungen in der Automatisierung und Digitalisierung mobiler Maschinen. Mit unserem Systembaukasten aus generischen oder kundenspezifischen Produkten, Systemen und Software-Lösungen unterstützen wir unsere Kunden auf ihrem Weg, mit innovativer Technik ihre Maschinen zu den besten der Welt zu machen.

Kompatible Produkte und Systeme aus unserem globalen Partnernetzwerk ergänzen unseren STW-Systembaukasten. Unsere Kunden begleiten wir partnerschaftlich im Engineering- und Integrationsprozess. In Kombination mit unserer Software-Toolchain openSYDE helfen wir mittelständischen Unternehmen und großen OEMs, die Leistung und Effizienz ihrer Maschinen anwenderfreundlich zu steigern, die Sicherheit zu erhöhen und den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Entsprechende Connectivity-Lösungen ermöglichen eine Maschine-to-X-Kommunikation mit deren Hilfe eine Vernetzung mit Cloud-Plattformen sowie die Integration der mobilen Maschine in Geschäftsprozesse realisiert werden kann.

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