Aus 4041 Ideen weltweit hat sich ACCIST aus Stralsund als deutsches Team beim Studierendenwettbewerb „RedBull Basement“ qualifiziert und tritt nächste Woche gegen 43 Länder in Istanbul an.

Mit einem Sensorsystem in Schutzhelmen, das bei der Notfallversorgung nach einem Unfall unterstützt, holte sich das Team von ACCISTnicht nur beim lokalen Ideenwettbewerb der Hochschule Stralsund, sondern auch beim Landes-Ideenwettbewerb „Inspired“ in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2020 den 1. Platz. Maximilian Briz, Hannes Lüder und Valentin Müller-Judex, alle drei im 6. Semester des Studiengangs Motorsport Engineering an der Fakultät für Maschinenbau der Hochschule Stralsund, hatten sich im vergangenen Herbst mit ihrer Idee beim RedBull Basement beworben. Sie haben sich gegen 109 Teams aus Deutschland behauptet und somit den nationalen Vorentscheid gewonnen. Mit ihrem System sollen nicht nur die Symptome einer Gehirnerschütterung, sondern auch die Ursache erkennbar sein. Der beziehungsweise die Träger*in bekommt im Falle eines Unfalls eine sofortige Rückmeldung, ob eine Gehirnerschütterung vorliegt. Die Zielgruppe ist breit aufgestellt von Bauarbeiter*innen, Ski- oder Rennsportler*innen bis zu Patient*innen mit medizinischen Helmen. Für sie alle soll das System das Sicherheitsgefühl erhöhen können.

Momentan bereitet sich das Team intensiv vor und erhält auf seinem Weg Unterstützung vom Rektorat, von Professoren*innen und dem Gründungsservice der Hochschule Stralsund. Auch Partner wie das Zentrum für Entrepreneurship Rostock helfen unter anderem bei der Vorbereitung auf den Pitch vor der internationalen Jury.  

ACCIST fliegt nächste Woche nach Istanbul und vertritt am 27. März 2022 mit seinem Team, die Hochschule Stralsund, das Land Mecklenburg-Vorpommern und Deutschland.

Gründungsagentur an der HOST

Ansprechpartnerin rund um das Thema Gründen an der Hochschule Stralsund ist: Doreen Mlodzik, Mitarbeiterin der hochschulübergreifenden Gründungsagentur Stapellauf NORD°OST°. Das Vorhaben StartUP NORD°OST° wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

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