Mit ihrer Glasfaser-Internetmarke RASANNNT sind die Stadtwerke Neustadt a. Rbge GmbH sehr erfolgreich im Telekommunikationsmarkt tätig. 7.000 gewonnene Glasfaser-Highspeed Kunden in 1,5 Jahren sprechen für sich. Allein im Jahr 2022 werden rund 5.000 Glasfaserkunden an das Netz angeschlossen und können das schnelle Internet nutzen. „Dies wäre ohne die Digitalisierungsplattform der pattr GmbH nicht möglich gewesen“, so Dieter Lindauer, Chef der Stadtwerke Neustadt a. Rbge GmbH. pattr schafft mit der End-to-End Branchenlösung Massentauglichkeit.

pattr bietet Telekommunikationsunternehmen und Stadtwerken eine digitale „Branchenlösung“ an, mit der Endkunden über eine Web-Oberfläche komfortabel Telefon- oder Internet-Tarife buchen können. Gleichzeitig erfolgen alle nachgelagerten Auftragsprozesse automatisiert. Mithilfe der Low-Code Prozessmanagement- und Integrations-Software X4 BPMS und ihren Adaptern lässt sich die Lösung schnell und einfach in jede bestehende IT-Infrastruktur integrieren und alle relevanten Abrechnungs- und Planungssysteme an den Buchungsprozess anbinden.

Automatisierte Prozesse sparen Ressourcen, Zeit und Geld

Die harmonisierten und verknüpften Systeme ermöglichen einen reibungslosen Datenfluss und eine voll automatisierte und dadurch erheblich beschleunigte Auftragsverarbeitung „end-to-end“. „Stadtwerke und deren Breitband-Töchter bzw. -Marken können so ihre Prozessqualität steigern, Zeit und Geld sparen und die Kundenzufriedenheit erhöhen“, so Dirk Detmer, geschäftsführender Gesellschafter der SoftProject GmbH.

Die End-to-End-Betrachtung eines Geschäftsprozesses stellt sicher, dass alle Abläufe vom Anfang bis zum Ende optimal zusammenarbeiten – beispielsweise von der ersten Kontaktaufnahme des Kunden über die Bestellung des Produkts bis hin zur Rechnungsstellung. „Bei der Portal-Lösung von pattr steht eine intuitive und medienbruchfreie Klickstrecke mit hoher User Experience an erster Stelle“, betont Steffen Schlakat, CCO bei pattr.

Automatisierte Auftragsbearbeitung minimiert Aufwände für Kunden und Mitarbeiter

Entscheidend sei dabei, den Prozess aus Kundensicht zu betrachten, entsprechend zu testen und umzusetzen. Nur so ließen sich die steigenden Kundenerwartungen und -bedürfnisse bestmöglich berücksichtigen und erfüllen. „Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, in dem die Kunden nicht nur von einem einfach zu bedienenden Web-Portal profitieren, sondern alle nachgelagerten Prozesse und die gesamte Auftragsverarbeitung vollends digital erfolgt. Dabei spielt die X4 BPMS eine zentrale Rolle“, so Daniel Geisler, CTO bei pattr und Verantwortlicher für die Konzeption der Digitalprozesse mittels der X4 BPMS.

In der pattr-Lösung für RASANNNT ist die X4 BPMS über Adapter sowohl an die individuell anpassbare Web-Oberfläche als auch an alle notwendigen Systeme angebunden. Dazu zählen beispielsweise eine Carrier-Software sowie das ERP-System der Stadtwerke Neustadt am Rübenberge. Das garantiert einen reibungslosen Datenfluss zwischen den Systemen und macht eine automatisierte Bearbeitung von Aufträgen möglich: Nachdem der Kunde alle erforderlichen Daten für seinen Auftrag über die Web-Oberfläche eingegeben hat, werden die Daten weitergeleitet und mit einem auf der X4 BPMS basierenden, browserbasierten Mitarbeiterportal qualifiziert (nur sofern notwendig).

Intelligente Regeln steuern die Daten perfekt und effizient

In der Portal-Lösung integrierte Regeln und Entscheidungslogiken sorgen dafür, dass die Daten automatisiert oder durch einen Sachbearbeiter überprüft und qualitätsgesichert direkt in die erforderlichen Systeme übernommen werden – sowohl in die internen der Stadtwerke als auch in externe Systeme der Glasfaser-Dienste-Partner, beispielsweise in den ropa-Manager. Gleichzeitig übermittelt die X4 BPMS die Kundendaten zur buchhalterischen Erfassung in das ERP-System und legt diese zur Abrechnung im Schleupen- oder einem alternativen Abrechnungs- und Vertragsmanagement-System an.

„Die Herausforderung bei der Lösung bestand darin, verschiedene Systeme in Einklang zu bringen und miteinander zu verbinden – ohne gleich eine Revolution der Systemwelt oder ein IT-Mega-Projekt mit hohen Kosten und langen Laufzeiten herbeizuführen. Dazu ist die X4 BPMS von SoftProject mit ihrem Low-Code-Ansatz genau das richtige Tool“, fassen die Digitalisierungsexperten von SoftProject Rene Beele, Sales Manager Versorgungswirtschaft, und Markus Notheis, verantwortlicher Mitarbeiter für das Business-Development, zusammen.

Erfolgreiche Digitalisierungskooperation soll ausgeweitet werden

„Wir arbeiten bereits seit Jahren mit dem Ideenstadtwerke-Konzern, zu dem die pattr GmbH gehört, zusammen. Nach den durchweg positiven Ergebnissen der letzten Jahre ist die Ausweitung unserer Kooperation der konsequente nächste Schritt auf dem Weg in eine digitale, automatisierte Energie- und Telekommunikationswirtschaft“ sagt Notheis.

Zudem planen die beiden Unternehmen zukünftig die Entwicklungs- und Vertriebspartnerschaft weiter auszubauen. Stadtwerke erhalten dadurch neben den günstigen Einstiegspaketen im Glasfaservertrieb weitergehende, digitale EVU-Lösungen, die diese einfach und schnell in ihre bestehende IT-Landschaft integrieren und umgehend nutzen können.

Hierzu gehören beispielsweise End-to-End-Digitallösungen für energienahe Dienstleistungen wie Fotovoltaik, Batteriespeicher und Wallboxen und auch die Automatisierung der Lieferantenwechselprozesse, die pattr entwickelt hat. Neben einer runden Customer Journey und einem hohen Convenience-Faktor für die Kunden steht die Senkung der Cost-to-Serve im Vordergrund, ergänzt Lindauer. „Damit gewinnen Stadtwerke nicht nur viele neue und zufriedenere Kunden, sondern sparen durch digitale Prozessabläufe bares Geld.“

Über die SoftProject GmbH

Die SoftProject GmbH unterstützt Unternehmen mit Produkten und Dienstleistungen in allen Phasen der digitalen Transformation. Mehr als 300 Kunden unterschiedlicher Größen und Branchen verbinden mit der Low-Code-Plattform X4 BPMS ihre IT-Systeme, digitalisieren Geschäftsprozesse, steuern unternehmensübergreifend Datenströme und bauen eigene Cloud-Umgebungen auf. Die starke Nachfrage führte in den letzten Jahren zu einem überdurchschnittlichen Unternehmenswachstum. SoftProject beschäftigt 120 Mitarbeiter aus über 15 Nationen. Der Firmensitz ist in der Technologieregion Karlsruhe, weitere Niederlassungen befinden sich in Spanien, in der Slowakei und in der Schweiz. Die SoftProject GmbH erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von rund 14 Millionen Euro. www.softproject.de

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