Kaum eine Fertigungsanwendung ohne „smarte“ Komponente: Buzzwords wie Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things scheinen im öffentlichen Diskurs allgegenwärtig. Doch welche Szenarien sind heute tatsächlich schon realistisch, welche noch Zukunftsmusik? Und wie lassen sich entsprechende Szenarien ganz konkret in der Praxis umsetzen? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich vom 10. bis 13. Mai die österreichische Fachmesse für Fertigungstechnik Intertool in Wels. Als einer der Aussteller präsentiert der ERP-Spezialist Asseco Solutions seine Antworten auf diese Fragen am Stand Nummer 21-0701 und zeigt Interessenten, wie eine echte „ERP 4.0“-Lösung schon heute den Weg zur smarten Fabrik ebnet.

Mit APplus bietet die Asseco Solutions ihren Kunden eine solche „ERP 4.0“-Lösung, die bis auf den Kern auf die hohen Leistungsanforderungen der smarten Fabrik zugeschnitten ist und Kunden zahlreiche Funktionalitäten für vernetzte Industrie-4.0-Szenarien zur Verfügung stellt. Mithilfe der Asseco-Technologie ist es beispielsweise möglich, auch ursprünglich nicht smarte Produktionsmaschinen und -anlagen an die Cloud anzubinden, ihre Betriebsdaten zu sammeln und auszuwerten. Diese bilden für Maschinenhersteller wiederum die Grundlage, ihr Angebotsspektrum rund um ihre Anlagen mithilfe neuer Services zu erweitern, etwa durch das Bereitstellen von smarten Informationsdiensten für Endkunden oder Predictive-Maintenance-Funktionalitäten für eine effiziente vorausschauende Wartung.

Ähnliches ist in Form der sogenannten „Anomalieerkennung“ auch für die eigenen Fertigungsprozesse möglich: Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) sind die Asseco-Lösungen schon heute in der Lage, Anomalien im Produktionsablauf zu erkennen und so Fertigungsfehler und Stillstände zu reduzieren. Nähern sich die Maschinendaten einem der kritischen Muster an, gibt die KI eine Warnung aus, sodass eingegriffen werden kann, bevor Ausschuss produziert wird oder eine Maschinenstörung auftritt.

Solide Funktionsbasis für Fertiger

Den Unterbau für innovative Industrie-4.0-Funktionen wie diese bildet darüber hinaus das bewährte Funktionsspektrum von APplus, das den gesamten Geschäftsprozess sowohl für Auftrags- als auch Serienfertiger abdeckt: von einer effizienten Projektplanung über flexible Produktkonfiguration, PLM- und CAD-Integration und Unterstützung für wachsende Stücklisten bis hin zu leistungsstarker Feinplanung, Werkstattsteuerung und Betriebsdatenerfassung. Durch zahlreiche Kalkulationsfunktionen behalten Verantwortliche mit APplus zudem über den gesamten Projektverlauf hinweg den Überblick über die Wirtschaftlichkeit ihrer Aufträge.

Vorträge beleuchten weitere Einsatzmöglichkeiten für KI

Wie künstliche Intelligenz Fertiger darüber hinaus auch in weiteren Bereichen in der täglichen Praxis unterstützen kann, steht im Zentrum von zwei Fachvorträgen, mit denen sich die Asseco Solutions am Konferenzprogramm beteiligt:

  • „Lageroptimierung und vorrausschauende Planung“: In seinem Vortrag am 11. Mai um 11:00 Uhr zeigt Christian Leopoldseder, Managing Director Austria, wie Fertiger mithilfe von intelligenter Analyse eine vorausschauende und optimierte Planung ihres Lagerbestands durchführen können.
  • „Opportunity Management“: Auch im Vertriebsprozess können Unternehmen von KI profitieren. Sales Manager Andreas Feuchtinger erklärt dazu am 13. Mai um 10:00 Uhr, wie unter anderem Leadgenerierung, die Qualifizierung von Leads sowie die Verwaltung von Stakeholdern unterstützt werden können.

 

Über die Asseco Solutions AG

Seit mehr als 25 Jahren bietet die Asseco Solutions mit Hauptsitz in Karlsruhe modernste ERP-Technologien für den gehobenen Mittelstand. Ihre webbasierte ERP-Lösung APplus verbindet CRM, DMS, PLM, E-Business, Wissensorganisation, Risikomanagement und Workflow mit klassischem ERP und deckt so alle wesentlichen Stufen moderner Wertschöpfungsketten integriert ab. Derzeit setzen mehr als 1.800 Kunden auf APplus. Mit einem starken Fokus auf Forschung und Entwicklung agiert Asseco als einer der Vorreiter für Digitalisierung und zukunftsweisende Technologien wie Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz. So unterstützt die aktuelle APplus-Version Anwender u.a. mit innovativer KI in Bereichen wie Vertrieb, Lager oder Fertigung. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt über 850 Mitarbeiter an knapp 20 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Slowakei und Tschechien sowie Italien und Guatemala. Als Teil der europaweiten Asseco-Gruppe mit über 28.000 Mitarbeitern bietet Asseco seinen Kunden eine ideale Kombination aus lokalem Fokus und globaler Handlungsfähigkeit.

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