Ehrgeizige Klimaziele, nachhaltige Rohstoffe, fortschreitende Digitalisierung – was die Gesellschaft bewegt, spiegelt sich auch in Trends wider. In einer sich ständig verändernden Welt sind Werte wie Authentizität, Langlebigkeit und Verantwortung wesentliche Impulsgeber. Dementsprechend stehen die Light + Building Trends 22+23 für Freiraum und Sicherheit in komplizierten Zeiten.

Licht ist der Mittelpunkt einer intelligent vernetzten Welt. Digitalisierung und ganzheitliches Denken verändern das Leuchtendesign und beeinflussen es zukünftig stark. Wie sich dies auswirkt, präsentieren die Designer des Stilbüros bora.herke.palmisano täglich in Vorträgen auf der Light + Building Autumn Edition auf der Design Plaza in Halle 3.1. Ergänzend sind die drei Themen „sensuous + imaginative“, „serious + unfeigned“ und „judicious + eminent“ in unmittelbarer Nähe inszeniert.

Ein erster Ausblick auf die drei Trendrichtungen

sensuous + imaginative

Die große Inspiration dieses Themas ist die digitale Entwicklung. Designer nutzen träumerische Renderings und Visualisierungen aus Gaming-Welten als Vorbilder. Daraus entstehen virtuelle Möbel und Leuchten, die erst auf Nachfrage in die Produktion gehen. Dementsprechend verändert sich die Art der Ästhetik. Es wird experimentiert; innovative Ideen finden ihre Umsetzung. Die Leuchtenformen wirken, als wären sie aus organischen, amorphen Silhouetten erwachsen. Durchscheinende und satinierte Oberflächen entrücken das komfortable Lichterlebnis ins Diffuse und Entmaterialisierte.

serious + unfeigned

Die Natur ist das innere Leuchten dieser Thematik. Dementsprechend spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Designer nutzen für ihre ganzheitlich gedachten Entwürfe anspruchsvolle Materialinnovationen. Die wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema nimmt Fahrt auf. Dadurch wächst die Vielfalt der Materialien, die Designer für ihre Kreationen nutzen können. Beispielsweise entstehen aus Fruchtfasern Zellulose-Stoffe, die bei Lampenschirmen zum Einsatz kommen. Nachhaltigkeit impliziert auch Flexibilität. Kabelunabhängige Leuchten bringen Licht dorthin, wo es gerade benötigt wird. Auch die Farbpalette wird von Natürlichkeit bestimmt: Warme Erd- und Mineralientöne beziehen sich auf den Ursprung des organischen Lebens.

judicious + eminent

Ein eleganter, maßvoller Stil mit Überraschungen: Die Basis ist eine vertraute, geometrische Formensprache. Subtile technische Details sorgen für den Reiz des Neuen. Besonders in klaren Räumen mit hohen Designanforderungen überraschen minimalistische Lichtobjekte durch interaktiver Raffinesse: Beispielsweise lassen sich LED-Rahmen aktivieren und wie Fenster öffnen. Klassische Kronleuchter bekommen durch die Schwerkraft neue Formen. Strenge Linien gleichen Designer mit körperhafter Leichtigkeit aus. Bei den Materialien sind samtig-velourige Optiken vorherrschend. Die Farbreihe ist elegant mit dunklen und kräftigen Nuancen, markant ist der Blauanteil. Hellere Farben mildern dazu lineare Gesamtentwürfe.

Stilbüro bora.herke.palmisano

Die Trendprognosen der Light + Building basieren auf den weltweiten Recherchen des Stilbüros bora.herke.palmisano. Die Stilexperten analysieren im Auftrag der Messe Frankfurt regelmäßig die stilprägendsten, relevantesten und Trend-bestimmenden Licht- und Leuchtendesigns. Sie bieten neben einem konzentrierten Überblick auf Trends und Design-Strömungen, eine anschauliche Orientierung und Hilfestellung für den Produkt-Einkauf. Entwicklungen werden damit frühzeitig sichtbar.

Inspiration und alle Infos zu den Light + Building Trends 22+23 gibt es hier:
http://light-building.com/trends

Die Veranstaltung Light + Building Autumn Edition findet vom 2. bis 6. Oktober 2022 statt. Parallel dazu öffnet das Intersec Forum vom 3. bis 6. Oktober 2022.
Die Light + Building Digital Extension ist vom 2. bis 14. Oktober 2022 erreichbar.

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Über die Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt ist die weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalterin mit eigenem Gelände. Zum Konzern gehören rund 2.300* Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 30 Tochtergesellschaften weltweit. Das Unternehmen hat im Jahr 2021 zum zweiten Mal in Folge mit den Herausforderungen der Pandemie zu kämpfen. Der Jahresumsatz wird rund 140* Millionen Euro betragen, nachdem vor der Pandemie im Jahr 2019 noch mit einem Konzernumsatz von 736 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie sind wir mit unseren Branchen international vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Unsere digitale Expertise bauen wir um neue Geschäftsmodelle aus. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.

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* vorläufige Kennzahlen 2021

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