Die ursprüngliche Vision der Heliatek-Gründer um Prof. Dr. Karl Leo und Dr. Martin Pfeiffer sah vor, organische Materialien zur Herstellung von Solarstrom zu entwickeln und anderen Unternehmen die Entwicklung der Fertigungskapazitäten zu überlassen. Eine der wichtigsten Entscheidungen der Firmengeschichte war es, sich darauf nicht zu verlassen, sondern selber zum Hersteller organischer Solarmodule zu werden. Auf dem Weg dahin waren zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen und es erforderte Durchhaltevermögen und langfristige Strategien von den Investoren. Dazu gehören eCAPITAL, E.ON, ENGIE und KfW Capital. Letztere hat Heliatek unter anderem durch die Corona Matching Fazilität finanziert, die einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet hat, eine Finanzierungsrunde zu sichern, die ansonsten während der Corona-Pandemie in dem Umfang nicht hätte durchgeführt werden können.

Im Rahmen ihres Magazins „KfW Stories“ stellt die KfW regelmäßig Unternehmen und Unternehmer aus ihrem Portfolio vor. In der aktuellen Ausgabe hat Rüdiger Schmitz-Normann mit Heliatek-CEO Guido van Tartwijk über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Heliatek gesprochen. Das lesenswerte Interview finden Sie hier.