Die Automatisierungsexperten von STW aus Kaufbeuren schenken das Demonstratorfahrzeug SymonE dem Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität (IFM) der Hochschule Kempten. Damit unterstützt STW die Forschungslandschaft im Allgäu und belegt die Nähe zur akademischen Lehre.  

Den Schlüssel zum Fahrzeug übergaben Sonja Wiedemann, geschäftsführende Gesellschafterin bei STW, und Stefan A. Lang, Director Advance Development, Ende September im Rahmen einer feierlichen Übergabe am Institutssitz in Benningen. Mit dem Fahrzeug will das IFM künftig noch praxisnäher an Lösungen für die Mobilität der Zukunft forschen. Im Zentrum der Institutsforschung stehen automatisiertes Fahren, die Interaktion von Menschen mit zukünftigen Technologien, virtuelle Entwicklungsmethoden sowie Digitalisierung und Vernetzung. STW als Experte für die Automatisierung von mobilen Arbeitsmaschinen entwickelt seit jeher innovative intelligente Steuerungs- und Sensoriklösungen für die smarte und zunehmend autonome Mobilität auf Feld, Baustelle oder im Forst. Sonja Wiedemann betonte im Rahmen der Übergabezeremonie die Bedeutung der Kooperation mit der akademischen Forschung für die eigene Innovationskraft: „Wir sind an zahlreichen Gemeinschaftsforschungsprojekten beteiligt und kooperieren mit führenden Instituten. Die dort stattfindende Grundlagenforschung ist von essenzieller Bedeutung, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Wir beteiligen uns daher aktiv am Forschungsdiskurs und leiten die Erkenntnisse für die Entwicklung innovativer Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik ab.”    

STW nutzte die futuristisch anmutende mobile Arbeitsmaschine SymonE viele Jahre als Versuchs- und Demonstrationsfahrzeug, um die eigene Innovationskraft im Bereich Vernetzung, Elektrifizierung und vor allem Automatisierung darzustellen. Auf Branchenmessen präsentierte das Traditionsunternehmen aus Kaufbeuren die praxisnahe Integration der neuesten Innovationen im Bereich der Steuerungs- und Sensortechnik, Kommunikation oder E-Antriebstechnik mithilfe des Fahrzeugs. In den vergangenen Monaten und Jahren hat STW diverse weitere Demonstrationsplattformen aufgebaut, etwa das STWiesel oder den ROVO AI (im Verbund mit HAWE und Robot Makers).  

Das IFM erhält mit SymonE einen Versuchsträger, mit dem Forschungsprojekte in die Praxis übertragen werden können. So sollen insbesondere Potenziale und Technologien von 5G mithilfe der Cloudanbindung des Fahrzeugs erforscht werden. Machine-to-X-Kommunikation und Georeferencing stehen ebenfalls im Fokus künftiger Forschungsarbeit. Tests und Arbeiten an der Steuerungsarchitektur sollen den Studierenden ermöglichen, ihre Erkenntnisse aus der Theorie in die Praxis zu übertragen.  

Mit der Schlüsselübergabe festigen STW und das IFM ihre Verbundenheit. In Zukunft wollen das Institut und das Unternehmen eng in gemeinsamen Forschungsprojekten, Gastvorträgen und an Publikationen zusammenarbeiten.  

Über die (STW) Sensor-Technik Wiedemann GmbH

Als international tätiges Unternehmen mit Headquarter in Kaufbeuren stehen wir seit mehr als 35 Jahren für exzellente Lösungen in der Automatisierung und Digitalisierung mobiler Maschinen. Mit unserem Systembaukasten aus generischen oder kundenspezifischen Produkten, Systemen und Software-Lösungen unterstützen wir unsere Kunden auf ihrem Weg, mit innovativer Technik ihre Maschinen zu den besten der Welt zu machen.

Kompatible Produkte und Systeme aus unserem globalen Partnernetzwerk ergänzen unseren STW-Systembaukasten. Unsere Kunden begleiten wir partnerschaftlich im Engineering- und Integrationsprozess. In Kombination mit unserer Open Source Software Plattform openSYDE helfen wir mittelständischen Unternehmen und großen OEMs, die Leistung und Effizienz ihrer Maschinen anwenderfreundlich zu steigern, die Sicherheit zu erhöhen und den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Entsprechende Connectivity-Lösungen ermöglichen eine Maschine-to-X-Kommunikation mit deren Hilfe eine Vernetzung mit Cloud-Plattformen sowie die Integration der mobilen Maschine in Geschäftsprozesse realisiert werden kann.

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