Die Landesauszeichnung „Wir machen Mobilitätswende“ würdigt Menschen in Baden-Württemberg, die sich in besonderer Weise für eine nachhaltige Mobilität engagieren. Aus 18 nominierten Projekten von Unternehmen, Kommunen und Organisationen im Südwesten hat eine Fachjury nun fünf Gewinnerinnen und Gewinner ausgewählt. Über eine sechste Prämierung entschied die Öffentlichkeit per Internetabstimmung. Die siegreichen Projekte wurden am 21. November 2022 in Ludwigsburg ausgezeichnet. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) haben die Preise ausgelobt. Einen Doppelerfolg erzielte ein Projekt aus dem Landkreis Ostalbkreis: Es gewann den Publikumspreis und einen Fachpreis. Die verbliebenen vier Fachpreise gingen an Projekte in Stuttgart und Karlsruhe, Herrenberg, Ravensburg und Leonberg.

Bei der Internetabstimmung war das Interesse groß: Fast 250.000 Stimmen wurden abgegeben. Sie wählten die digitale Mitfahrzentrale PENDLA Ostalbkreis von Anja Henning aus dem Landratsamt Ostalbkreis auf Platz eins. Auch von der Fachjury gab es für sie in der Kategorie „Geteilte Mobilität: Carsharing und Ridesharing“ eine Auszeichnung. Johannes Schell von der Stadt Karlsruhe und Volker Zeh, Stadt Stuttgart, wurden für das Projekt flottes Gewerbe in der Kategorie „Antriebswende“ ausgezeichnet.

In der Kategorie „Multimodalität und mehr Lebensqualität durch weniger Autos“ überzeugte Jana Zieger, Stadt Herrenberg, mit der Mobilitätsplattform stadtnavi. Klaus Edele von der Firma Vetter Pharma-Fertigung gewann für das Vetter-Mobilitätskonzept den Preis in der Kategorie „verbesserter und vernetzter Rad- und Fußverkehr“. Die Bürgeraktion „Unsere Schwarzwaldbahn“ von Erwin Eisenhardt erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Ausbau des ÖPNV und On-demand-Verkehre“.

Minister Hermann vergibt Landespreise

„In Baden-Württemberg arbeiten viele Menschen mit Leidenschaft und Ideenreichtum an der Mobilitätswende“, sagt Verkehrsminister Hermann. „Sie haben praktikable Lösungen für eine nachhaltige Mobilität entwickelt. Die Auszeichnung würdigt die besten Projekte und die Menschen dahinter.“

„Baden-Württemberg muss im Verkehrssektor deutlich klimafreundlicher werden. Nachhaltige Mobilitätsformen helfen dabei, den Treibhausgasausstoß zu verringern und tragen so dazu bei, die Klimaschutzziele des Landes zu erreichen“, sagt Dr. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der Landesenergieagentur KEA-BW. „Die ausgezeichneten Projekte im Land sind vorbildhafte Beispiele, wie im Südwesten die Verkehrswende gelingen kann.“

Über die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH

Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA-BW ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen bei der Energieeinsparung, der rationellen Energieverwendung sowie der Nutzung erneuerbarer Energien. Der Sitz der KEA-BW ist in Karlsruhe.

Über die Themenfelder der KEA-BW

Die fünf Kompetenzzentren „Kommunaler Klimaschutz“, „Energiemanagement“, „Contracting“, „Wärmewende“ und „Zukunft Altbau“ der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH erstellen Informationsmaterialien und verbreiten sie, bieten kostenfreie Impulsberatungen an, organisieren Veranstaltungen, entwickeln und pflegen einschlägige Netzwerke und beobachten den Markt. Zusammen mit dem im Verbund mit regionalen Einrichtungen wirkenden „Photovoltaik-Netzwerk“ und dem Bereich „Nachhaltige Mobilität“ sollen sie den Klimaschutz in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere bei Kommunen, bei Unternehmen, sonstigen Einrichtungen und Privatleuten in Baden-Württemberg weiter voranbringen. Die Kompetenzzentren und das Photovoltaik-Netzwerk werden vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes finanziert, der Bereich Nachhaltige Mobilität vom Ministerium für Verkehr BW. www.kea-bw.de

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