Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute seine von einem Werkstattbericht untermauerten energiepolitischen Zukunftspläne vorgestellt. Dazu gehört auch, die Art des Heizens binnen zwei Jahrzehnten grundlegend zu erneuern. Zu den Ausführungen hinsichtlich der Wärmewende erklärt Jürgen Leppig, der Bundesvorsitzende des Energieberatendenverbands GIH:

„Mit Blick auf die klimapolitischen Ziele ist es unabdingbar, dass die Bundesregierung den Austausch von Gas- und Ölheizungen vorantreibt – was ohne anspruchsvolle Auflagen nicht möglich ist. Umso wichtiger ist es aber, betroffene Hausbesitzer so zu entlasten, dass sie handlungsfä- hig sind. Es freut mich zu hören, dass hier eine soziale Förderung in Milliardenhöhe aufgesetzt werden soll, damit sich auch Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen diesen Umstieg leisten können.

Es ist aber auch entscheidend, dass diese Fördermilliarden greifbar sind und unbürokratisch verteilt werden. Der Bundeswirtschaftsminister betont zurecht, dass die konkrete Umsetzung seiner Pläne pragmatisch vonstattengehen soll. Ein Grundsatz, der unbedingt auch bei der Vergabe von Fördermitteln Anwendung finden muss: Hier mahlen die Mühlen derzeit deutlich zu langsam und mit viel zu viel Reibungsverlusten: Werden auf Baustellen dringend benötigte Fachleute durch überbürokratisierte und unterdigitalisierte Prozesse an ihre Büroschreibtische gebunden, verstärkt dies die gegebenen personellen Engpässe unnötig. Ich appelliere daher an die Politik, auch auf diesen Aspekt zu achten und die derzeit bestehenden massiven bürokratischen Hürden zu beseitigen.“

 

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