Beton – der meistgenutzte Baustoff der Welt.

Das hat es in Deutschland bisher noch nicht gegeben: Ein Mehrparteienhaus, das aus altem Abrissmaterial besteht. Die Unternehmensgruppe Büscher hat hier nun eindrucksvoll bewiesen, dass nachhaltiges Bauen seriell und auf der Überholspur möglich ist.

Nach acht Jahren Probieren, Forschen und Entwickeln ( bei Büscher übersetzt: „MACHEN“ ) wurde das frisch fertig gestellte Haus bereits am 01.02.2023 einem ausgewähltem Fachpublikum vorgestellt.

Die schnelle und besonders nachhaltige Bauweise („aus alt mach neu“) mit der einzigartigen Zulassung des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) wurde unlängst auch Thema im Berliner Bauministerium und überzeugte die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz davon die Reise ins schöne Münsterland anzutreten.

Gegen 14.30 h traf Frau Geywitz in Begleitung Ihrer Pressesprecherin in der Schniewindstraße in Heek beim Pilotprojekt ein.

Ebenfalls anwesend waren Frau Bettina Stinner vom Bundesumweltministerium sowie die SPD-Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp.

Die Recyclingphilosophen Wolfgang und Hans-Jürgen Büscher sowie einige Mitarbeiter vom Team der Unternehmensgruppe Büscher waren für den Empfang und den Austausch vor Ort. Das Hauptaugenmerk der Gespräche war die neue Zulassung / umgesetzte Bauweise und zwar nicht nur als Lösung für die angespannte Lage im Wohnungsbau sondern auch den hier perfekt gelösten Bereich „klimagerecht“ bauen. Einfach gesagt lautet das Prinzip „aus alt mach neu“ – bei Büscher unter der Kampagne „Zurück für die Zukunft“.

Wolfgang Büscher:

Unser Forschungsschwerpunkt in den letzten Jahren:
Bauschutt, der beim Abriss von alten Häusern entsteht.
Dieser Schutt ist für uns kein Müll – sondern hochwertiger Baustoff.
Durch unser innovatives Herstellungsverfahren geben wir diesem ein zweites Leben.
Der unvermeidbare Bauschutt wird recycelt und anschließend so verarbeitet, dass hochwertige Bauteile für
neue Bauvorhaben entstehen

Frau Geywitz zeigte sich enorm interessiert und sehr begeistert von dem neuen Verfahren welches Ihr Wolfgang Büscher im Recyclinghaus erläuterte. In einem Dokumentationsfilm wurde der Prozess vom Abriss des alten Gebäudes über das Upcyclingverfahren zum neuen Sekundärbaustoff zur Produktion der Innenwandelemente bis zur finalen Montage des Recyclinghauses erklärt.

Die Teilnehmer rund um Bauministerin Klara Geywitz zeigten sich durch die Bank positiv beeindruckt – auch zu der schnellen Bauweise.

Der Rohbau stand innerhalb von 2 Wochen. Die Gesamtbauzeit lag bei knapp 4 Monaten, wovon noch 2 Wochen Weihnachtsferien und 1 Woche Schlechtwetter war merkte Wolfgang Büscher an.

Klara Geywitz:
„Die Baubranche steht vor einem massiven Umbruch. Sie muss die Dekarbonisierung vorantreiben.
Kreislaufwirtschaft im Gebäudebereich und Baustoffrecycling werden dabei immer wichtiger.
Gerade deshalb brauchen wir mehr solcher innovativen Vorhaben wie diese“

Es folgte ein konstruktiver Austausch – offener Dialog zwischen den Beteiligten. Unsere Bauministerin zeigte sich stark interessiert und fragte die Inhaber Jürgen und Wolfgang Büscher wie und wo Sie gezielt helfen kann.

Fest steht:

„Wir werden in Zukunft anders bauen müssen“.
Hier sehen wir ein Vorzeigeprojekt für eine neue Bauweise !

Zum Abschluss des gut 1stündigen Fachaustauschs gab es von der nun absolut überzeugten Frau Geywitz die Einladung ins Ministerium nach Berlin:

„Das Verfahren / die Bauweise muss den Ministern auf der nächsten Konferenz von Ihnen vorgestellt werden“.

Eine große Anerkennung für das familiengeführte Mittelstandsunternehmen aus Heek im Münsterland welches sich nun bald auf den Weg in die Hauptstadt macht.

Vor dem Verlassen des Recyclinghauses begegnete Frau Geywitz im Flur noch den Mietern

und liess es sich auf Einladung nicht nehmen sich die bereits seit Februar vermieteten Wohnungen (Fam. Kruthoff und Fam. Lürick) bei einem kurzen Smalltalk zu besichtigen. Bestätigt wurde hier das prima Raumklima. Die Mieterin berichtet, dass Sie in der neuen Wohnung keine Augentropfen mehr benötigt.

Ein schöner – weiterer Pluspunkt.

Projektinput unter:     www.zurueckfuerdiezukunft.de

Facts:

Allein im Jahr

2018 fielen laut Umweltbundesamt
(UBA) aus Bauschutt und Straßenaufbruch 73,9 Mio. t mineralische Abfälle an.
Von den recycelten Baustoffen wurden
laut UBA jedoch nur 15,8 Mio. t hochwertig in der Asphalt- und Betonherstellung eingesetzt. Technisch ließe sich noch weit mehr Bauschutt aus dem Hochbau wieder für den Hochbau aufbereiten.

„Hochgerechnet ließen sich mit den verbliebenen 58,1 Mio. t Bauschutt etwa 375.000

Mehrfamilienhäuser im gleichen „Büscher-Style“ bauen, macht bei 6 Personen je MFH einen neuen Wohnraum für 2.250.000 Menschen innerhalb kürzester Bauzeit (seriell vorgefertigt) und absolut nachhaltig“ fasst Thomas Overbeeke zusammen.

Zitate/Input/Bausteine zur Verwendung:

Frank Buss:

„Beim Büscher-Pilotprojekt wurden etwa 95 Kubikmeter Recyclingbeton verbaut und rund 155 t primäre Rohstoffe gespart“ so der technische Leiter Frank Buss.

Geywitz:

Wir brauchen reichlich Wohnraum der bezahlbar und klimagerecht ist. Unter anderem
fördern wir sozialen Wohnungsbau und klimafreundlichen Neubau. Natürlich ist serielles
Bauen wie hier am Pilotprojekt eine Lösung die zudem noch absolut nachhaltig ist.

Wolfgang Büscher:
Sieht aus wie ein ganz normales Wohnhaus, ist aber etwas ganz Besonderes.
Etwas was es bisher in Deutschland noch nicht gegeben hat: Ein Mehrparteienhaus, das aus altem Abrissmaterial besteht
Geywitz: Sie sind hier absolute Pioniere – Glückwunsch und Anerkennung hierzu.

Frage Geywitz an Wolfgang Büscher: „Wieso kam vor Ihnen keiner auf diese geniale Idee“ ?
Antwort Wolfgang Büscher: Die Menschheit hat Jahrzehnte die schweren Reisekoffer
Getragen – plötzlich kam jemand auf die Idee Räder anzubauen und seitdem rollen
wir unsere Koffer. -> Fazit der beiden: Es liegt wohl an dem MACHER-willen der gerade
im Münsterland stark verankert ist. Wolfgang Büscher wusste noch zu ergänzen, dass man
zu Beginn der Forschung noch stark für die Vision belächelt wurde.

Overbeeke:

„Wir wollen unser Verfahren bundesweit bekannt machen und freuen uns, wenn sich auch andere Betonwerke, Recyclingunternehmen und weitere Interessierte zum Thema nachhaltiges Bauen mit

Sekundärbaustoffen bei uns melden“, sagt Unternehmens-Mitarbeiter Thomas Overbeeke. „Die Bauwirtschaft steht vor einer umfassenden Transformation. Neue Ansätze sind notwendig, damit eingesetzte Baumaterialien nicht als Abfall enden – wir können und dürfen dies mit der Büscher-Wand.“

externe Akteure/Gäste

Klara Geywitz: Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Josephine Steffen: Pressesprecherin
Bettina Stinner: Angestellt von Frau Geywitz / Referentin vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Sarah Lahrkamp: Bundestagsabgeordnete
Firma Büscher/Teilnehmer
Wolfgang Büscher: Inhaber
Jürgen Büscher: Inhaber
Thomas Overbeeke  
Frank Buß
Michael Ameling
Angelika Völkerink

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Betonwerk Büscher GmbH & Co. KG
Bült 54
48619 Heek
Telefon: +49 (2568) 388007-0
Telefax: +49 (2568) 388139
https://www.buescher-betonfertigteile.de

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