Das von EAWD patentierte und netzunabhängige Ladesystem wurde entwickelt, um den aktuellen Mangel an Netzstrom vor allem entlang der Autobahn auszugleichen. Dieser ist bedingt durch die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, dem Mangel an geeigneter Infrastruktur und dem langsamen Ausbau der Stromleitungen aufgrund geopolitischer Herausforderungen in Deutschland. Die Bundesregierung geht davon aus, dass es fünf bis acht Jahre dauern wird, bis der hohe Strombedarf für die E-Mobilität gedeckt ist.

"Wir sind stolz, den Bau von Europas erstem Off-Grid eCharging Park in Kassel anzukündigen", erklärt Irma Velazquez, MSc, CEO of EAWD. "Unsere innovative Lösung für die aktuelle Stromknappheit im Zusammenhang mit E-Autos kommt genau zur richtigen Zeit. Wir sind bestrebt, unseren Kunden außergewöhnliche Dienstleistungen und Ergebnisse zu liefern, und wir freuen uns, eine Lösung anzubieten, die die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Europa revolutionieren wird."

Kassel wird der erste von zunächst 40 weiteren Off-Grid-Ladeparks entlang der deutschen Autobahnen sein. Ziel von EAWD ist es, die Standardkonfiguration für alle Off-Grid-Ladeparks zu etablieren, die sie bis 2025 eröffnen wird. Der Off-Grid eCharging Park in Kassel wird voraussichtlich einen Jahresumsatz von 8.000.000€ erwirtschaften. Basierend auf dem Kilowatt-Preis für das Laden kann jede der 30 Schnellladestationen in 24 Stunden durchschnittlich 400€ pro Tag einnehmen. EAWD wird für das Projekt Bundes-, Landes- und EU-Fördermittel für die CO2-freie netzunabhängige Ladestation beantragen.