Gute Lösungen für die Klima- und Energiekrise gibt es längst. Sie müssen nur in die Welt, und zwar schnell. Die deutsche Firma ostermeier H2ydrogen Solutions und die Schweizer Firma Infener haben sich beide auf die umweltfreundliche, CO2-freie Energieversorgung auf der Basis von Wasserstoff spezialisiert. Jetzt arbeiten sie für lokale Speicherlösungen zusammen, die Gebäudeeigentümer unabhängig vom Energieversorgungssystem machen.

Fokus auf Wasserstoff als Energieträger

Erneuerbare Energie wird in der Regel über Photovoltaik oder Windkraft gewonnen. Quellen, die nicht immer durchgängig zur Verfügung stehen – ein bekanntes Problem. Strom muss zum Zeitpunkt der Erzeugung verbraucht werden. Wird er erst zu einem späteren Zeitpunkt gebraucht, muss er gespeichert werden. In Batterien kann Strom für ein bis zwei Tage gut gespeichert werden. In vielen Regionen der Welt, in denen Sonnen- oder Windkraft nicht durchgängig zur Verfügung steht, muss Strom aber über mehrere Wochen oder sogar Monate gespeichert werden. Für längere Speicherzeiträume sind chemische Energieträger notwendig. Der einfachste chemische Energieträger ist Wasserstoff.

Erneuerbare Energie braucht dezentrale Speicherlösungen

Mit Photovoltaik und Windkraft ist eine dezentrale Energieerzeugung möglich. Bei Photovoltaik ist zudem der Wirkungsgrad unabhängig von der Anlagengröße. Es ist sinnvoll, ortsnah zur Energiequelle gelegene Speicherlösungen auf der Basis von Wasserstoff zu schaffen. Die Energie gleich dort zu speichern, wo sie erzeugt und gebraucht wird, minimiert Transportverluste. Zudem kann auf einen kostspieligen Netzausbau verzichtet werden. Außerdem sorgen lokale Speicherlösungen für Unabhängigkeit vom Energieversorgungssystem und für Kontrolle durch die Verbraucher.

Über Kooperationen wachsen

Die Firma ostermeier H2ydrogen Solutions (kurz OHS) entwickelt, produziert und vertreibt solche dezentralen Speicherlösungen von München aus. Um möglichst schnell einen weltweiten Vertrieb aufzubauen und einem breiten Markt ihre klimaschonenden Lösungen zur Verfügung zu stellen, sucht OHS die Zusammenarbeit mit verschiedenen Vertriebspartnern für kleine, mittlere und große Energielösungen. Ein idealer Partner wurde im schweizerischen Unternehmen Infener gefunden, das sich jetzt mit knapp sieben Prozent an OHS beteiligt.

OHS-Geschäftsführer Markus Ostermeier hält die Zusammenarbeit für einen strategischen Glücksfall: „Beide Unternehmen ergänzen sich ideal entlang der Wertschöpfungskette. Infener ist stark in der Projektentwicklung und im Vertrieb, OHS ist stark in der Produktentwicklung und Produktion. Gemeinsam sind wir mehr als die Summe der Einzelteile und können so den Markt mit unseren Energielösungen deutlich schneller durchdringen. Darüber hinaus eint uns die Vision von Energieautonomie. Darunter verstehen wir eine CO2-freie, effizient genutzte Energieversorgung für Gemeinschaften, insbesondere im ländlichen Raum, wo jede Energiezelle selbstständig für sich funktioniert und gleichzeitig lokal ein kleinteiliges Nachbarschaftsnetz stützt. Das steigert die Verfügbarkeit, macht robust und unabhängig. Das ist unser beider Ziel. Deshalb freue ich mich außerordentlich über die nun noch engere Verbindung zwischen Infener und OHS.“

Infener-Geschäftsführer Joel Vogl setzt ebenso auf die Gemeinsamkeiten und Synergien: „Wir sprechen die gleiche Sprache, weil wir die gleiche Vorstellung von einer autarken Energieversorgung auf der Basis von Wasserstoff haben und beide international ausgerichtet sind. Infener hat Erfahrungen mit der Planung technischer Gebäudeausrüstung und dadurch sehr guten Zugang zu Architekten und Bauträgern. Das bringen wir gerne in die Verbindung ein.“ Unter der gemeinsamen Marke EVRON entwickeln Infener und OHS bereits ganzheitliche Lösungen für Gebäude wie Mehrfamilienhäuser, Bauernhöfe und Schulen.

OHS – ostermeier H2ydrogen Solutions GmbH wurde 2021 von zwei Maschinenbau-Ingenieuren gegründet und hat ihren Firmensitz in der Nähe von München. Mit ihrem Elektrolyse-Baukasten lässt sich Strom dezentral in Wasserstoff umwandeln und vor Ort nutzen. Mögliche Anwendungen sind Wasserstoff als technisches Gas in der Industrie und als Kraftstoff in der Mobilität beispielsweise für Gabelstapler. Darüber hinaus sind Speicherlösungen auf der Basis von Wasserstoff ideal für den Gebäudebereich. Ein Beispiel ist der Saisonalspeicher „Ecore“, der zusammen mit Infener entwickelt wurde.

Die INFENER AG hat sich auf die Dezentralisierung von Energie spezialisiert und bietet komplette Systemlösungen an. Das gemeinsam mit OHS entwickelte Produkt „Ecore“ enthält zum Beispiel alle Komponenten in einer Box, die für die autarke Energieversorgung einer Immobilie notwendig sind. „Ecore“ macht aus volatilen, erneuerbaren Energiequellen eine ganzjährig zuverlässige Energieversorgung für ein Gebäude. Infener ist eine Ausgründung der Schweizer W&P Engineering AG und hat ihren Firmensitz in der Schweiz mit einem Büro in München.

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Links: www.ohs.energy  www.infener.com  www.evron.energy

Über die ostermeier H2ydrogen Solutions GmbH

stermeier H2ydrogen Solutions (OHS) ermöglicht seinen Kunden lokale Energieautonomie. Mit den Wasserstofflösungen von OHS kann (erneuerbarer) Strom dezentral in Wasserstoff umgewandelt und vor Ort genutzt werden. Mögliche Anwendungen sind in der Industrie als Ersatz für Flaschenwasserstoff, in der Mobilität für Gabelstapler oder als Saisonalspeicher im Gebäudebereich. Die OHS wurde 2021 gegründet, hat seinen Firmensitz in der Nähe von München und beschäftigt momentan 10 Mitarbeiter.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ostermeier H2ydrogen Solutions GmbH
Dieselstraße 1
85301 Schweitenkirchen
Telefon: +49 (8444) 92490-0
Telefax: +49 (8444) 92490-29
https://ohs.energy

Ansprechpartner:
Dr. Markus Ostermeier
CEO
E-Mail: info@ohs.energy
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