• Drei Dialogmärkte im Juni zur geplanten Direktreduktionsanlage von thyssenkrupp Steel
  • Möglichkeit für Information und Austausch mit den Fachexperten zur Transformation der Stahlproduktion
  • Weitere Dialogmärkte finden statt am: 12. Juni in der Stadthalle Walsum und am 19. Juni im "Schwarzen Adler" in Rheinberg

Am 7. Juni hat der Stahlhersteller thyssenkrupp Steel seine Pläne zum Bau der neuen Direktreduktionsanlage auf einem Dialogmarkt in Duisburg-Alt-Walsum vorgestellt. Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und informierten sich an Postern und Exponaten, darunter ein 3D-Modell der Anlage, über das Vorhaben. Fachexpert:innen von thyssenkrupp Steel standen für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Auch der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link nutzte die Gelegenheit für einen Besuch auf dem Dialogmarkt.

Bürgerinformation über den neuen Werksteil

thyssenkrupp Steel möchte frühzeitig – noch vor der Einreichung der Genehmigungsunterlagen – mit der Nachbarschaft ins Gespräch kommen. Deshalb organisierte das Unternehmen am Mittwoch einen Dialogmarkt in der Gaststätte Zum Johanniter in Alt-Walsum. Weitere Termine finden am Montag, den 12. Juni in der Stadthalle Walsum (14 bis 19 Uhr) sowie am 19. Juni in der Rheinberger Kulturgaststätte „Schwarzer Adler“ (15 bis 18 Uhr) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Dialogmärkte zu besuchen und mit den anwesenden Experten ins Gespräch zu kommen. „Wir nehmen unsere Rolle als „guter Nachbar“ sehr ernst und wollen in einen offenen und kontinuierlichen Dialog mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern treten, so Roswitha Becker, Sprecherin von thyssenkrupp Steel.

Direkte Gespräche zwischen Anwohnern und Experten
Auf dem Dialogmarkt in Alt-Walsum kamen Besucher an verschiedenen Themeninseln direkt mit den jeweiligen Fachexperten ins Gespräch. Dazu Roswitha Becker: „Planung, Bau und Betrieb einer solchen Anlage sind komplexe Themen. Darüber wollen wir transparent und verständlich informieren.“ Die Themeninseln drehen sich um verschiedene Aspekte des neuen Werksteils: So werden beispielsweise Fragen zu Umwelt, Logistik und Sicherheit beantwortet, aber auch zum Genehmigungsverfahren sowie zur vollständigen Transformation der Stahlproduktion. Die zahlreichen Gespräche verliefen gut: „Wir freuen uns auf den weiteren Dialog mit der Nachbarschaft und sagen allen Besuchern Danke für das große Interesse.“

Im Gespräch über die Transformation des Standortes Duisburg

In Duisburg hat thyssenkrupp Steel die grüne Transformation eingeläutet: Bis spätestens 2045 soll die Stahlproduktion am Rhein klimaneutral werden. Als Ersatz für die heutigen Hochöfen entstehen sogenannte Direktreduktionsanlagen, welche Wasserstoff statt Kohle als Reduktionsmittel nutzen können. Die erste Anlage mit nachgeschalteten Einschmelzern errichtet thyssenkrupp Steel bis 2026 auf seinem Werksgelände in Duisburg beim Südhafen zwischen Alt-Walsum und Fahrn.

Der Dialog geht weiter

Für thyssenkrupp Steel markieren die Dialogmärkte den Auftakt für einen anhaltenden, langfristigen und transparenten Dialog mit Bürgern und interessierten Stakeholdern. Auf https://transformation.thyssenkrupp-steel.com sind aktuelle Informationen zur geplanten Direktreduktionsanlage verfügbar.

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