• Im Juni fanden in Walsum und Rheinberg drei Dialogmärkte zur geplanten Direktreduktionsanlage von thyssenkrupp Steel statt
  • Interessierte und Anwohner informierten sich zur Direktreduktionsanlage und sprachen mit Fachexperten
  • Dialogmärkte waren erfolgreicher Auftakt für den frühzeitigen Bürgerdialog

Viele Gespräche und großes Interesse: Auf drei Dialogmärkten stellte thyssenkrupp Steel im Juni seine Pläne für den Bau der neuen Direktreduktionsanlage vor. Hier kamen die Fachexperten aus den verschiedenen Abteilungen mit etwa 150 Anwohnern und Interessierten ins Gespräch, beantworteten Fragen und erklärten, was es genau mit der sogenannten Direktreduktionsanlage auf sich hat. „Die neue Anlage entsteht bis 2026 auf unserem Werksgelände am Südhafen zwischen Alt-Walsum und Fahrn“, so Roswitha Becker, Sprecherin von thyssenkrupp Steel. „Wir wollten als gute Nachbarn schon früh erklären, was sich dort in den nächsten Jahren tut.“ Dafür bot thyssenkrupp Steel Dialogtermine in der Gaststätte Zum Johanniter, der Stadthalle Walsum und linksrheinisch in der Kulturgaststätte Schwarzer Adler an.

Transformation der Stahlproduktion in Duisburg

Mit der Direktreduktionsanlage kann das Unternehmen in Zukunft mit klimaneutralem Wasserstoff statt Kohle hochwertigen Stahl produzieren. Becker dazu: „Sie ist der erste Schritt hin zu einer klimaneutralen Stahlproduktion am Standort Duisburg. Damit stellt sich thyssenkrupp Steel wettbewerbsfähig für die Zukunft auf und sichert Arbeitsplätze in Duisburg, denn grüner Stahl ist bereits heute sehr gefragt.“

Großes Interesse: Frühzeitiger Dialog erfolgreich

Um sich über diese anstehenden Veränderungen zu informieren, besuchten viele Menschen aus der näheren Umgebung die Dialogmärkte. Sie alle nutzten die Möglichkeit, auf den Dialogmärkten detaillierte Informationen zur Direktreduktionsanlage und der anstehenden Transformation zu erhalten. Zahlreiche Fachexperten von thyssenkrupp Steel beantworteten zudem Fragen zu Themen wie Transformation, Sicherheit, Umwelt, Logistik und vielen mehr.

Zudem brachte thyssenkrupp Steel zahlreiche Exponate zu den Märkten mit, darunter ein Modell der Anlage. „Uns war bei diesem technischen Thema wichtig, den Menschen etwas zum Sehen und Anfassen zu geben“, so Becker. Neben einem Modell der Anlage zeigte das Unternehmen Eisenpellets sowie Visualisierungen der Anlage aus verschiedenen Perspektiven des Stadtgebiets. Die Materialien können auf der Website des Projekts eingesehen werden.

Der Dialog geht weiter

Für thyssenkrupp Steel markieren die Dialogmärkte den Auftakt für einen anhaltenden, langfristigen und transparenten Dialog mit Bürgern und interessierten Stakeholdern. Auf https://transformation.thyssenkrupp-steel.com sind aktuelle Informationen zur geplanten Direktreduktionsanlage verfügbar. Hier finden Interessierte auch die Poster, welche
thyssenkrupp Steel auf dem Dialogmarkt vorstellte.

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