Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz blickt auf gut anderthalb erfolgreiche Jahre zurück. Eindrucksvoll zeigt sich das in der Prüfung der Initiativen-Kriterien: 49 Initiative-Mitglieder haben die Prüfung, trotz des zurückliegenden, für alle sehr herausfordernden Jahres, bestanden.

Damit haben 91 Prozent der Initiative-Mitglieder alle Vorgaben planmäßig erfüllt. Das Ergebnis zeigt, welchen Stellenwert unsere Mitglieds-Stadtwerke den Themen Klimaschutz und regionale Verantwortung zumessen“, ordnet Maria Möhner, Projektmanagerin Klimaschutz bei der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) und Initiativen-Koordinatorin, das Ergebnis ein. „Die gelieferten THG-Bilanzen und davon abgeleiteten Dekarbonisierungsstrategien sind ein eindrucksvolles Zeugnis für aktiven Klimaschutz: Die Unternehmen dokumentieren darin nicht nur ihren Willen, unsere Lebensgrundlagen auch für nachkommende Generationen zu erhalten, sondern darüber hinaus auch ihre Verantwortung als bedeutender Hebel für nachhaltige Transformation.“

Die 49 Initiativen-Mitglieder, die die Kriterien nun erfüllen, haben von der ASEW einen zeitlichen Aufschub erhalten. Eigentlich sollte der Prozess bereits Ende Februar abgeschlossen sein. Der Beginn des Ukraine-Krieges und die danach folgende Energiekrise führte jedoch zu immensen Belastungen in der Stadtwerkewelt. Dem trug die ASEW als koordinierende und prüfende Stelle Rechnung und bot eine Fristverlängerung nach begründeter Beantragung an. „Diesen haben insgesamt 31 Stadtwerke wahrgenommen. Sie haben in den letzten Monaten mit Hochdruck an der Erfüllung der Kriterien gearbeitet. Das Ergebnis ist deswegen umso eindrucksvoller.“

Denn die Herausforderungen sind nicht kleiner geworden in den vergangenen Monaten. Gerade die Energiewelt steht dabei weiterhin besonders im Fokus. „Mit der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz leisten die Mitglieder einen wesentlichen Anteil, um die deutschen THG-Gesamtemissionen von jährlich rund 760 Millionen Tonnen kontinuierlich zu senken“, gibt Goldy Raimann, Senior-Projektmanagerin Nachhaltigkeit bei der ASEW, zu bedenken. „Das Ziel der THG-Neutralität, das sich viele Unternehmen gesetzt haben, ist nach wie vor eine nicht ohne Anstrengungen erreichbare Frucht. Dass unsere Mitglieder sich dem aber gerade auch in diesen an vielen anderen Stellen so fordernden Zeiten stellen, zeigt, dass Klimaschutz in der Stadtwerkewelt mehr als bloß ein schönes Wort ist. Sie ist gelebte Realität vor Ort, die allen Menschen zugutekommt.“

Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz wurde im Januar 2022 gegründet. Sie ist bis heute auf 66 Mitglieder gewachsen. Die Initiative, von der ASEW koordiniert, unterstützt die Stadtwerkewelt dabei, gemeinsam den Weg hin zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaft zu beschreiten. Dabei soll die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Stadtwerk gestärkt werden, um generationengerechte Ziele vor Ort verwirklichen zu können und die regionale Wertschöpfung zu steigern.

Folgende Stadtwerke und EVU haben die Kriterien der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz fristgerecht erfüllt:

  • BEW Bergische Energie- und Wasser-GmbH
  • EWB – Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH
  • ENRW Energieversorgung Rottweil GmbH & Co. KG
  • Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21)
  • EWR AG
  • Gelsenwasser AG
  • GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen GmbH
  • Hertener Stadtwerke GmbH
  • Stadtwerke Aschaffenburg GmbH
  • Stadtwerke Augsburg GmbH
  • SWB – Stadtwerke Bonn GmbH
  • Stadtwerke Bochum GmbH
  • Stadtwerke Bogen GmbH
  • Stadtwerke Brühl GmbH
  • Stadtwerke Burg GmbH
  • Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld GmbH
  • Stadtwerkegruppe Delmenhorst GmbH
  • Stadtwerke Einbeck GmbH
  • Stadtwerke Fellbach GmbH
  • Stadtwerke Herne AG
  • SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG
  • Stadtwerke Konstanz GmbH
  • Stadtwerke Langenfeld GmbH
  • Stadtwerke Lemgo GmbH
  • Stadtwerke Lübeck GmbH
  • Stadtwerke Meerbusch Willich GmbH
  • Stadtwerke Mühlacker GmbH
  • Stadtwerke Mühlheim am Main GmbH
  • Stadtwerke Neustadt a. d. Aisch GmbH
  • Stadtwerke Neustadt SWN GmbH (bei Coburg)
  • SWN Stadtwerke Northeim GmbH
  • Stadtwerke Schönebeck GmbH
  • Stadtwerke Schüttorf Emsbüren GmbH
  • Stadtwerke Schweinfurt GmbH
  • Stadtwerke Soest GmbH
  • Stadtwerke Speyer GmbH
  • Stadtwerke Stuttgart GmbH
  • Stadtwerke Troisdorf GmbH
  • Stadtwerke Tübingen GmbH
  • SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH
  • Stadtwerke Unna GmbH
  • Stadtwerke Uslar GmbH
  • Stadtwerke Waiblingen GmbH
  • Stadtwerke Walldürn GmbH
  • Stadtwerke Witten GmbH
  • SWK AG
  • TWL – Technische Werke Ludwigshafen AG
  • Versorgungsbetriebe Hann. Münden GmbH
  • WVV Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH

Weitere Details finden Sie unter www.stadtwerke-klimaschutz.de.

Über Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW)

Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) ist mit bundesweit rund 360 Mitgliedern das größte deutsche Stadtwerke-Netzwerk für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Die ASEW wurde 1989 aus dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) heraus gegründet. Das Ziel: Eine rationelle, sparsame und umweltschonende Energie- und Ressourcenverwendung zu fördern. Die ASEW berät und unterstützt ihre Mitglieder in diesen Bereichen und entwickelt für sie innovative Produkte und Dienstleistungen, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Das Portfolio der ASEW umfasst Produkte für Vertrieb und Kundenberatung, außerdem Seminare und Qualifizierungsangebote sowie eine Kunden- und Fördermittelberatung.

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