Protolabs, ein führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Fertigung, hat seine Kapazitäten innerhalb der CNC-Bearbeitung weiter ausgebaut, um die Herstellung von eloxierten und verchromten Aluminiumkomponenten zu beschleunigen. Aufgrund dieser Erweiterung vergehen vom ersten Angebot, über die Fertigung und Nachbearbeitung bis zum Versand lediglich sechs Tage, bis Auftraggebende mittels CNC bearbeitete Bauteile erhalten.

„Das Eloxieren von CNC-gefertigten Bauteilen hat sich in der Vergangenheit als ein bewährtes Verfahren erwiesen. Jedoch ist die Möglichkeit, diese Teile in einer derartigen Geschwindigkeit zu produzieren, revolutionär“, erklärt David Ewing, Product Manager CNC Machining bei Protolabs. „Wenn ein Ingenieur bei Protolabs eloxierte oder verchromte Teile bestellt, können diese Teile nun innerhalb von nur wenigen Tagen statt in einem Zeitraum von mehreren Wochen gefertigt und schließlich zugestellt werden“, fährt Ewing fort.

Eloxierungen sowie weitere Verfahren der Oberflächenbehandlung dienen dem Korrosionsschutz, einer erhöhten Abriebfestigkeit sowie einer verbesserten Ästhetik. Die einzelnen Möglichkeiten der Beschichtungen, Preise sowie weitere Optionen für die CNC-Bearbeitung sind beim Upload einer 3D-CAD-Modell unter protolabs.com/de-de/ einzusehen.

Zu den verfügbaren Materialien gehören beispielsweise die Aluminiumlegierungen 6082-T651, 7075-T651 und 7075-T7351. Hierbei stehen insgesamt drei Beschichtungsarten zur Auswahl: Dekorativ mit einer Schichtdicke von bis zu 25 µm; Harteloxal mit einer Schichtdicke von bis zu 100 µm sowie das Verfahren der Chromatierung – also eine besonders dünne, elektrisch leitfähige Beschichtung durch SurTec® 650.

Basierend auf den bisher verfügbaren CNC-Bearbeitungsmöglichkeiten hat der Spezialist für additive Fertigung das Sortiment der Schnellbeschichtung einschließlich fortschrittlicher Eloxier- und Chromatiermöglichkeiten ergänzt und stellt diese mit flexiblen Lieferzeiten zur Verfügung. Kundinnen und Kunden mit komplexeren Teilen und hohen Anforderungen, können darüber hinaus auf das digitale Herstellernetzwerk des Unternehmens Hubs zurückgreifen.

„Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, die Unterstützung unserer Kundinnen und Kunden noch besser zu gestalten. In diesem Jahr haben wir den Fokus mit Blick auf dieses Engagement vor allem auf unsere unterschiedlichen Servicebereiche, insbesondere in unserem Bearbeitungsservice, gerichtet. Mit unserem einzigartigen Fertigungsmodell, das globale Hersteller mit digitalen Fabriken verbindet, können Kundinnen und Kunden auf unsere umfassenden Prototyping- und Produktionsdienstleistungen zugreifen“, erklärt Björn Klaas, Vizepräsident und Geschäftsführer von Protolabs Europe.

Über die Proto Labs Germany GmbH

Protolabs ist der schnellste und umfassendste digitale Fertigungsdienst der Welt. Unsere digitalen Fabriken produzieren Teile in Kleinserien innerhalb weniger Tage, während unser von Hubs betriebenes Liefernetzwerk fortschrittliche Funktionen und Mengenpreise für höhere Stückzahlen freischaltet. Das Ergebnis? Eine einzige Fertigungsquelle – vom Prototyping bis zur Produktion – für Produktentwickler, Ingenieure und Lieferkettenteams auf der ganzen Welt.

Aspekte:

– Digitale 3D-CAD-Modelle werden von einem automatisierten Angebotssystem und urheberrechtlich geschützter Software in Anweisungen für Hochgeschwindigkeits-Fertigungsanlagen umgewandelt. Dabei wird ein digitaler Zwilling des gewünschten Teils erstellt. Das Resultat sind Teile, die volldigitalisiert hergestellt und innerhalb von einem bis 15 Tagen geliefert werden.
– Das Unternehmen stützt sich auf drei primäre Dienstleistungen: Spritzguss, CNC-Bearbeitung und 3D-Druck (Additive Fertigung).
– Die Spritzgusstechnik wird für Quick-turn-Prototypenherstellung, Bridge-Tooling und Kleinserienproduktion von bis zu 10.000 und mehr Teilen sowie für kleinere Mengen von Altteilen eingesetzt. Das Unternehmen bietet mehr als 100 Thermoplaste, Metalle und Silikone an.
– Protolabs verwendet indexiertes 3- und 5-Achsen-Fräsen und Drehen zur Bearbeitung von technischem Kunststoff und Prototypen aus Metall sowie von funktionsfähigen Fertigteilen in Mengen von weniger als 200.

Bei der Additiven Fertigung werden fortschrittliche 3D-Drucktechnologien eingesetzt, die extrem genaue Prototypen mit komplexen Geometrien erstellen können. Additive Teile werden mit Stereolithographie, selektivem Lasersintern, Multi Jet Fusion, PolyJet und Direktem Metall-Lasersintern sowie in verschiedenen Kunststoffen und Metallen hergestellt.

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