Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz blickt auf rund anderthalb erfolgreiche Jahre zurück. Mit einer großen Online-Veranstaltung wurde nun Bilanz gezogen. Die Mitglieder sind gemeinsam auf einem guten Weg. Doch noch ist dieser lang und es gibt noch einiges zu lernen.

Klimaschutz ist nichts, was man allein im Elfenbeinturm plant und umsetzen lässt. Klimaschutz ist ein Teamsport! Das ist Stadtwerken schon lange klar. Sie setzen diese Erkenntnis aktiv in der Arbeit um und geben regional wichtige Klimaschutz-Impulse. Einer davon ist die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz. Rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mehr als 60 Stadtwerken waren dabei, als die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) eine Bilanz der Arbeit der von ihr moderierten Initiative zog. „Dieser große Zuspruch zeigt eindrucksvoll, wie unsere Mitglieder zum Thema Klimaschutz stehen“, ist ASEW-Geschäftsführerin Daniela Wallikewitz überzeugt. „Von der Gründung der Initiative, die aus dem Netzwerk heraus entstand, haben wir uns alle sehr viel versprochen. Das erste ‚lange Jahr‘ hat nun gezeigt, dass wir nicht falsch lagen. Obwohl die durch den Ukraine-Krieg verursachten Umwälzungen viel Umplanung nötig machten, können wir stolz auf die Arbeit des vergangenen, mit achtzehn Monaten etwas länger ausgefallenen, Jahres zurückblicken.“

In fast zwei Dutzend Arbeitssitzungen hat die auf mittlerweile 62 Mitglieder angewachsene Stadtwerke-Initiative Klimaschutz die zugrundeliegenden Ziele mit Leben erfüllt. „Zentral dafür waren die zahlreichen, stets engagierten und mit viel Herzblut an der Sache arbeitenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Initiativemitglieder“, zeigt sich Maria Möhner, Projektmanagerin Klimaschutz bei der ASEW und als Koordinatorin für die Initiative zuständig, stolz über die Arbeit der vergangenen Monate. „Sie sind es auch, die die Kriterien der Initiative vor Ort umgesetzt haben und durch zahlreiche Einzelmaßnahmen dazu beitragen, dass alle teilnehmenden Unternehmen nun gemeinsam ein derart positives Fazit ziehen können.“

49 Stadtwerke haben die Initiative-Kriterien im ersten Anlauf erfüllt. Die Erfolgsquote lag damit bei 91 Prozent. Kumuliert stehen diese Unternehmen für fast 17 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Mehr als die Hälfte von ihnen haben sich Neutralitätsziele bis zu einem bestimmten Stichdatum verordnet, um dem Klimaschutz zu dienen. Gut ein Viertel flankiert dies durch Reduktionsziele, ein Zehntel durch Ausbauziele. „Das illustriert sehr gut, welchen Stellenwert unsere Mitglieds-Stadtwerke dem Klimaschutz zumessen“, so Goldy Raimann, Senior-Projektmanagerin Nachhaltigkeit bei der ASEW. „Alle hier umgesetzten und noch zukünftig geplanten Maßnahmen stehen dabei letztlich im Kontext der jeweiligen regionale Verantwortung der Unternehmen.“

Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz wurde im Januar 2022 gegründet. Sie ist bis heute auf 62 Mitglieder gewachsen. Die Initiative, von der ASEW koordiniert, unterstützt die Stadtwerkewelt dabei, gemeinsam den Weg hin zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaft zu beschreiten. Dabei soll die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Stadtwerk gestärkt werden, um generationengerechte Ziele vor Ort verwirklichen zu können und die regionale Wertschöpfung zu steigern.

Weitere Details finden Sie unter www.stadtwerke-klimaschutz.de.

Über Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW)

Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) ist mit bundesweit rund 360 Mitgliedern das größte deutsche Stadtwerke-Netzwerk für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Die ASEW wurde 1989 aus dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) heraus gegründet. Das Ziel: Eine rationelle, sparsame und umweltschonende Energie- und Ressourcenverwendung zu fördern. Die ASEW berät und unterstützt ihre Mitglieder in diesen Bereichen und entwickelt für sie innovative Produkte und Dienstleistungen, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Das Portfolio der ASEW umfasst Produkte für Vertrieb und Kundenberatung, außerdem Seminare und Qualifizierungsangebote sowie eine Kunden- und Fördermittelberatung.

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Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW)
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