Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz hat eine Bilanz ihres ersten Arbeitsjahres vorgelegt. Darin blickt die von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) koordinierte Initiative auf die erste Phase ihrer Tätigkeit zurück. Es zeigt sich: Die Mitglieder der Initiative sind auf einem guten Weg.

Auf 62 Mitglieder ist die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz seit ihrer Gründung im Januar 2022 gewachsen. Davon mussten 49 Stadtwerke bis Ende 2022 sowohl eine Treibhausgasbilanz erstellen, als auch darauf aufbauende Dekarbonisierungsstrategie erarbeiten. Die 49 Stadtwerke erfüllten diese Anforderungen im ersten Anlauf! „Das zeigt uns sehr gut, welche positive Energie unsere Stadtwerke-Initiative entfesselt“, räumt ASEW-Geschäftsführerin Daniela Wallikewitz mit Blick auf die Arbeitsergebnisse stolz ein. „Fast zwei Dutzend Arbeitssitzungen liegen hinter den Beteiligten, um nun das Ergebnis der Bemühungen zu präsentieren. Die Stadtwerke zeigen damit wieder einmal, dass sie wichtige Akteure im Energiemarkt sind: Sie bringen den Klimaschutz aktiv in die Fläche vor Ort, setzen dabei wichtige Akzente und bauen die Wirtschaft nachhaltig um.“

Kumuliert stehen die 49 Unternehmen für fast 17 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Diese zu reduzieren haben sie sich gemeinsam auf die Fahnen geschrieben. Mehr als die Hälfte hat sich dafür Neutralitätsziele bis zu einem bestimmten Stichdatum verordnet. Gut ein Viertel flankiert dieses übergeordnete Ziel durch Reduktionsziele, ein Zehntel durch Ausbauziele. „Dieses erste Ergebnis unserer Arbeit in den zurückliegenden 18 Monaten kann sich sehen lassen“, ist Maria Möhner, Projektmanagerin Klimaschutz bei der ASEW und als Koordinatorin für die Initiative zuständig, sicher. „Es zeigt zugleich, welch hohen Stellenwert der Klimaschutz bei den Initiative-Mitgliedern genießt. Durch die zahlreichen bereits umgesetzten wie auch geplanten Maßnahmen kommen die Stadtwerke ihrer regionalen Verantwortung nach – und tragen so peu à peu das ihre zum Erhalt unser aller Lebensqualität bei.“

Das wurde auch beim zurückliegenden Jahresevent der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz deutlich. Mehr als 100 Vertreter von rund 60 EVU waren dabei, als die ASEW hier die erste Bilanz der Initiative-Arbeit zog. „Zentral für den Erfolg waren die zahlreichen, stets engagierten und mit viel Herzblut an der Sache mitarbeitenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Initiativemitglieder“, ist Maria Möhner überzeugt. „Sie sind es auch, die die Kriterien der Initiative vor Ort gelebt haben und durch zahlreiche Einzelmaßnahmen dazu beitragen, dass alle teilnehmenden Unternehmen nun gemeinsam ein derart positives Fazit ziehen können.“

Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz wurde im Januar 2022 gegründet. Sie ist bis heute auf 62 Mitglieder gewachsen. Die Initiative, von der ASEW koordiniert, unterstützt die Stadtwerkewelt dabei, gemeinsam den Weg hin zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaft zu beschreiten. Dabei soll die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Stadtwerk gestärkt werden, um generationengerechte Ziele vor Ort verwirklichen zu können und die regionale Wertschöpfung zu steigern.

Den Jahresbericht finden Sie auf der ASEW-Webseite. Details zur Arbeit der Initiative liefert die Webseite der Initiative unter www.stadtwerke-klimaschutz.de.

Über Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW)

Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) ist mit bundesweit rund 360 Mitgliedern das größte deutsche Stadtwerke-Netzwerk für Energieeffizienz, Klimaschutz und erneuerbare Energien. Die ASEW wurde 1989 aus dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) heraus gegründet. Das Ziel: Eine rationelle, sparsame und umweltschonende Energie- und Ressourcenverwendung zu fördern. Die ASEW berät und unterstützt ihre Mitglieder in diesen Bereichen und entwickelt für sie innovative Produkte und Dienstleistungen, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Das Portfolio der ASEW umfasst Produkte für Vertrieb und Kundenberatung, außerdem Seminare und Qualifizierungsangebote sowie eine Kunden- und Fördermittelberatung.

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