Die Investitionsbereitschaft der deutschen Industrie ist auf Tauchstation: Trotz der der historisch hohen Bedeutung von Energieeffizienz herrscht ein Investitionstief in der Industrie. Zur Ankurbelung der Wirtschaft plant das Bundesfinanzministerium Maßnahmen für Unternehmen.

Da der Energieeffizienz-Index der deutschen Industrie derzeit extrem niedrig ist (vgl. Sommererhebung des Energieeffizienz-Index EEI), sich die deutsche Wirtschaft eher schwach entwickelt und Deutschland so in akuter Rezessionsgefahr ist, will das Bundesfinanzministerium steuerliche Entlastungen für Unternehmen auf den Weg bringen. Das geplante Gesetzespaket soll eine Entlastungswirkung von jährlich etwa sechs Milliarden Euro für die Industrie aufweisen. Da bisherige Förderungen, z.B. über den sog. „Spitzenausgleich“ wegfallen werden, bewirkt die geplante Förderung in der Industrie positive Resonanz.

Mittels Investitionsprämien sollen demnach Anreize für Unternehmen geschaffen werden, in mehr Energie- und Ressourceneffizienz zu investieren. Kernelement ist die bereits im Koalitionsvertrag angekündigte Prämie für Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen, hier soll der Weg zur Klimaneutralität geebnet werden. Die Prämien in Höhe von 15 Prozent der Investition, gedeckelt auf eine Förderhöchstsumme von 30 Millionen Euro, sollen im Zeitraum von 2024 bis 2027 gewährt werden.

Eine fundierte Bewertung von energiebezogenen Investitionen, z.B. nach DIN EN 17463, könnte mit dem geplanten Gesetz weiter an Bedeutung gewinnen.

Fragen zum Thema Energiemanagement beantwortet Jochen Buser.

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