Vattenfall und das Land Berlin haben heute eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit der sie exklusive Verhandlungen über eine mögliche Transaktion der Vattenfall Wärme Berlin AG und deren Tochtergesellschaften vereinbaren. Eine Entscheidung seitens Vattenfall über den Verkauf wird wie geplant noch in diesem Jahr erwartet. 

Nachdem Vattenfall im Mai 2022 angekündigt hatte, sein Wärmegeschäft in Deutschland strategisch zu überprüfen, hat das Unternehmen im Dezember 2022 den Markt angesprochen. Im Laufe des Jahres 2023 folgten Gespräche über Angebote von verschiedenen Investoren. Auf Basis der bisherigen konstruktiven Gespräche haben sich Vattenfall und das Land Berlin heute darauf verständigt, exklusive Verhandlungen über die mögliche Transaktion zu führen.

Die Parteien verfolgen beide das Ziel, die Wärmeversorgung in Berlin nachhaltig und zukunftssicher zu entwickeln, zu dekarbonisieren und Arbeitsplätze langfristig zu sichern. 

“Vattenfall unterstützt seit vielen Jahren das Ziel des Landes Berlin, möglichst schnell klimaneutral zu werden. Und Berlin ist ein wichtiger Partner auf unserem Weg zu einer fossilfreien Wärmeversorgung der Stadt. Ich bin dankbar für den bisherigen konstruktiven Verlauf und freue mich auf die Fortsetzung unserer Gespräche, um eine nachhaltige Zukunft für die Wärme Berlin zu erreichen", sagt Martijn Hagens, Leiter des Geschäftsbereichs Wärme.

Zu weiteren Details der bisherigen und anstehenden Verhandlungen äußern sich die Parteien zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Das Wärmegeschäft von Vattenfall in Berlin beschäftigt rund 1.700 Mitarbeitende und versorgt rund 1,4 Millionen Wohneinheiten mit Warmwasser und Wärme. Vattenfall besitzt und betreibt 10 Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) sowie 105 kleine Blockheizkraftwerke und verschiedene andere Anlagen. Das Wärmenetz in Berlin hat eine Gesamtlänge von über 2.000 Kilometer. Im Zuge der Energiekrise und der Heizungsgesetzdiskussion in Deutschland ist die Nachfrage nach Fernwärmeanschlüssen in Berlin zuletzt um rund 70 Prozent gegenüber den Vorjahren gestiegen.

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