Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat heute einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Aalen unterzeichnet. Dabei geht es um die Co-Finanzierung von zwei Stiftungsprofessuren im Bereich Photonik. Der TRUMPF Geschäftsbereich Lasertechnik beteiligt sich daran über fünf Jahre mit jährlich 160.000 Euro. Die weiteren Geldgeber sind das Technologieunternehmen ZEISS, die Städte Aalen und Oberkochen sowie der Ostalbkreis. Die beiden Stiftungsprofessuren sollen die Themen „Optische Microsysteme für Sensoren und Quantentechnologie“ sowie Lasermaterialbearbeitung behandeln.

Richard Bannmüller, Vorsitzender Geschäftsführer der TRUMPF Laser und Systemtechnik GmbH, sagt: „Die TRUMPF Gruppe investiert weltweit jedes Jahr einen hohen dreistelligen Millionenbetrag in Forschung und Entwicklung im Unternehmen. Dabei ist für uns als Anbieter von Lösungen im Bereich der Lasertechnik der Austausch mit Hochschulen im Bereich der Photonik besonders wichtig. Die Photonik zählt zu den Schlüsseltechnologien der nahen Zukunft“.

Professor Harald Riegel, Rektor der Hochschule Aalen, sagt: „Wir zählen zu den forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Deshalb freuen wir uns besonders über die künftige Unterstützung durch TRUMPF als einem der führenden Hochtechnologieunternehmen im Bereich Photonik, die eine unserer zentralen Forschungsschwerpunkte in Aalen ist. Außerdem freuen wir uns, dass sich weitere regionale Partner der Hochschule wie ZEISS und die Kommunen Aalen und Oberkochen an den Stiftungsprofessuren beteiligen. Solche Kooperationen stärken die Innovationskraft der Region ungemein.“

Über die TRUMPF SE + Co. KG

Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF bietet Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Die digitale Vernetzung der produzierenden Industrie treibt das Unternehmen durch Beratung, Plattform- und Softwareangebote voran. TRUMPF ist einer der Technologie- und Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei industriellen Lasern.

2022/23 erwirtschaftete das Unternehmen mit rund 18.400 Mitarbeitern einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro. Mit mehr als 80 Gesellschaften ist die Gruppe in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika sowie in Asien vertreten. Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, und der Schweiz, in Polen, Tschechien, den USA, Mexiko und China.

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