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– ZDK-Prognose 2023: ca. 2,85 Mio. Neuzulassungen und ca. 6,0 Mio. Besitzumschreibungen

– ZDK-Prognose 2024: ca. 2,65 Mio. Neuzulassungen und ca. 6,2 Mio. Besitzumschreibungen

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet im kommenden Jahr bei den Pkw-Neuzulassungszahlen mit einer rückläufigen Entwicklung auf rund 2,65 Mio. Einheiten. Das wären rund 200.000 Pkw weniger als in diesem Jahr zu erwarten sind. „In diesem Jahr haben wir durchgehend einen Rückgang bei den Auftragseingängen zu verzeichnen. Das wird sich im kommenden Jahr negativ auf die Zulassungszahlen auswirken“, so ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland. Es bleibe abzuwarten, inwieweit der Neufahrzeugmarkt über das prognostizierte Maß hinaus auch ohne vom Hersteller induzierte Sondermaßnahmen aufnahmefähig sei.

Gestiegene Rohstoffkosten würden außerdem zu höheren Fahrzeugpreisen führen. Deshalb zögerten viele private Kaufinteressierte den Autokauf hinaus, weil deren real verfügbare Einkommen der Ausgabensituation nicht annähernd angepasst seien. Außerdem gebe es kein ausreichendes Angebot an bezahlbaren Kleinwagen. Hinzu komme die weiter zunehmende Verunsicherung über den Kurs der Regierung bei der Verkehrs- und Klimapolitik. „Ob der nur noch für das Jahr 2024 geplante Umweltbonus in der geplanten Höhe noch zu beantragen ist, steht aufgrund der Haushaltsdiskussion momentan in den Sternen“, beschreibt Peckruhn die Lage. 

Auch im gewerblichen Bereich werde sich die in diesem Jahr rückläufige Auftragslage bei den Neuzulassungen im kommenden Jahr niederschlagen. Hinzu komme die vielfach angespannte Kostensituation in den Unternehmen. 

Die Besitzumschreibungen werden laut dem ZDK im Jahr 2024 wohl das dritte Jahr in Folge nicht den Umfang der vorherigen Jahre erreichen, aber trotzdem wieder leicht wachsen, da Gebrauchtwagen für viele Menschen bezahlbare Mobilität bieten. 

Über Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.

Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen Interessen von 36.420 Autohäusern und Kfz-Meisterbetrieben mit 434.000 Beschäftigten. Hinzu kommen weitere 3.200 Karosserie-, Fahrzeugbau- und Lackier-Fachbetriebe mit rund 40.000 Mitarbeitern, die im Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugbautechnik e.V. (ZKF) organisiert sind. Der ZKF ist ordentliches Mitglied im ZDK.

Im Jahr 2022 erzielten die 36.420 im ZDK organisierten Kfz-Betriebe einen Umsatz von rund 185,2 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung, Reparatur und Service. Hinzu kommen 4,1 Milliarden Euro Umsatz der im ZKF organisierten Betriebe. Bei der Ausbildung sind ZDK und ZKF mit zusammen über 93.800 Azubi im Handwerk führend.

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