Airbus, Avinor, SAS, Swedavia und Vattenfall haben eine Absichtserklärung zur Frage der Machbarkeit einer Wasserstoffinfrastruktur an Flughäfen in Schweden und Norwegen unterzeichnet. 

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit soll ein besseres Verständnis der Konzepte von Wasserstoffflugzeugen, des Betriebs, der Versorgung, des Infrastruktur- und Betankungsbedarfs an Flughäfen entwickelt werden, um den Ausbau des Wasserstoff-Ökosystems für die Luftfahrt in beiden Ländern zu fördern. Auch werden Wege für die Auswahl der Flughäfen, die für den Betrieb wasserstoffbetriebener Flugzeuge in beiden Ländern umgerüstet werden sollen, sowie der entsprechende Rechtsrahmen ausgelotet.

In einem ersten Schritt erfolgt eine einjährige Machbarkeitsstudie, die zwei Länder und mehr als 50 Flughäfen einschließt. Darin spiegelt sich wider, dass die Partner bestrebt sind, ihr jeweiliges Wissen und Know-how zu nutzen, um die Dekarbonisierung der Luftfahrtindustrie zu unterstützen und bis 2050 das Ziel der Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

„Wir setzen auf Wasserstoff als Wegbereiter einer nachhaltigen Zukunft der Luftfahrt“, so Guillaume Faury, CEO von Airbus. „Norwegen und Schweden gehören zu den anspruchsvollsten Regionen für die Luftfahrt und sie bieten großes Potenzial für die Wasserstofferzeugung aus erneuerbaren Energieressourcen. Ich freue mich sehr auf diese Zusammenarbeit mit Partnern, die mit vollem Einsatz wichtige Schritte zur Dekarbonisierung der Luft- und Raumfahrt gehen. Es passt perfekt in unsere Strategie, Wasserstoff-Ökosysteme für die Luftfahrt in den Regionen der Welt aufzubauen, die am besten dafür geeignet sind.“

„Wir wollen die Dekarbonisierung der Industrie ermöglichen. Die Luftfahrt ist ein Wirtschaftssektor mit schwer abbaubaren Emissionen. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen ist dort eine große Herausforderung. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit zeigt jedoch, wie groß die Bereitschaft zur Veränderung ist. Wir freuen uns darauf, mit unserem Wissen und Know-how in den Bereichen Strommarkt-Entwicklung, elektrische Infrastruktur und Wasserstofferzeugung in Schweden einen Beitrag zu leisten“, erklärt Anna Borg, President und CEO von Vattenfall.

Der Einsatz von Wasserstoff zum Antrieb künftiger Flugzeuge dürfte nicht nur die Emissionen von Flugzeugen in der Luft erheblich reduzieren, sondern könnte auch zur Dekarbonisierung der Luftfahrt am Boden beitragen.

2020 stellte Airbus das erste ZEROe-Konzept vor. Das Ziel: die Entwicklung des ersten marktreifen wasserstoffbetriebenen Verkehrsflugzeugs der Welt bis 2035. Airbus hat ferner das Programm „Hydrogen Hub at Airports“ ins Leben gerufen: Es befasst sich näher mit den Anforderungen an die Infrastruktur und mit Fragen eines CO2-armen Flughafenbetriebs über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg.

Über die Vattenfall GmbH

Vattenfall ist ein führendes europäisches Energieunternehmen, das seit mehr als 100 Jahren durch Innovation und Zusammenarbeit die Elektrifizierung der Industrie vorantreibt, Haushalte mit Energie versorgt und die Lebensweise der Menschen modernisiert. Unser Ziel ist die Fossilfreiheit – eine Zukunft, in der wir es allen ermöglichen fossilfrei zu leben, sich fortzubewegen und Dinge zu produzieren. In unserer gesamten Wertschöpfungskette wollen wir bis 2040 Netto-Null-Emissionen erreichen. Wir beschäftigen konzernweit rund 20.000 Mitarbeitende, haben etwa 14 Millionen Kunden und sind hauptsächlich in Schweden, Deutschland, den Niederlanden, Dänemark und Großbritannien tätig. Vattenfall befindet sich vollständig im Besitz des schwedischen Staates. Für weitere Informationen siehe: Vattenfall – Wir arbeiten an der Fossilfreiheit

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